Informationen zur Fortbildung
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Zertifikat mit Fortbildungspunkten
Auf folgende Inhalte kannst Du Dich freuen:
In Zusammenarbeit mit unseren Partnern ACO, ASSA ABLOY, Holcim, Knauf Insulation und VELUX Commercial bieten wir die online Fortbildung speziell für Architekten und Ingenieure an. Unser Spezialist für Bodenentwässerung und Bodenabläufe ACO diskutiert mit uns zunächst die rechtlichen Aspekte aus der DIN 18534 und welche Anforderungen sich daraus für die Rinnensysteme ergeben. Denn im Bereich der Industrie ist das Thema anders zu betrachten als beispielsweise im Wohnungs- oder Gesundheitsbereich. Es geht dabei um die Wassereinwirkungsklassen und auch Sekundärentwässerung. Immerhin müssen für die Abdichtung und deren Anschlüsse im Industriesektor entsprechende Richtlinien beachtet werden. Dabei werden wir einen Exkurs unternehmen zu verschiedenen Rinnensystemen sowie deren Bodenabläufe – auch in Edelstahl!
Man muss nicht erst Industriespionage heraufbeschwören, um einzusehen, dass Industrieanlagen Zugangskontrollen benötigen. ASSA ABLOY als Spezialist für Zugangslösungen bespricht mit uns die Potentiale etwas scheinbar so Einfachem wie einem Schlüssel. Denn heutzutage gibt es neben simpleren Schlüsselsystemen elektronische Schlüssel. Daher wenden wir uns deren Anwendung zu sowie der Programmierung solcher Schlüssel.
Unser Partner Holcim wendet den Blick auf einen elementaren Teil des Industriebaus: dem Beton, aus dem zumeist die Gebäudehülle sowie zentrale tragende Elemente bestehen. Gerade Holcim ist ein Vorreiter darin, sich in der Bauindustrie bewusst zu machen, verantwortungsvoll möglichst klimafreundliche Betone zu entwickeln und einzusetzen. Um Beton nachhaltig zu machen, muss man nicht zuletzt am CO2-Fußabdruck des Zements arbeiten, da für dessen Herstellung bis heute mit den meisten Emissionen anfallen. Beim Beton wiederum spielt es eine Rolle, welche Bewehrungen verwendet werden, ob es sich um einen Stahlbeton handelt oder einen Stahlfaser-, wenn nicht gar Carbonbeton handelt. Hierzu werden wir uns auch mit der SFB-Richtlinie beschäftigen.
Bei Knauf Insulation geht es danach um die Themen Isolierung, Brandschutz und Dämmung. Wir werden einen grundlegenden Einblick in das GEG erhalten, woraus sich bestimmte Vorgehensweisen in Bezug auf Rohrabschottungen, Brandschutzregelungen sowie Brandprüfungen ergeben – gerade im Hinblick auf spezielle Aspekte, die Industrieanlagen betreffen. Dabei gelten diese nicht allein für die Rohrleitungen und Rohrschalen, man muss zudem berücksichtigen, bei welchen Temperaturen diese angewendet werden sollen. Ebenso wird es um die Anwendungsmöglichkeiten von Isolierungen mittels Lamellenmatten und Drahtnetzmatten gehen, wie auch um die Dämmdickenermittlung.
Mit VELUX Commercial kommt das Licht ins Gebäude – und das gilt eben genauso für einen Industrie- oder Gewerbebau. Daher betrachten wir zunächst die EN 17037, worin es explizit um Tageslicht in Innenräumen geht. Diese Norm regelt, wie es um die Tageslichtversorgung in Gebäuden bestellt sein muss – und wie die Planung darauf reagieren sollte. Dabei muss in einem Planungsverfahren nicht allein die Versorgung mit Tageslicht bedacht werden, sondern auch Besonnung und im Gegenzug Blendschutz.
Im Laufe der Fortbildung:
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Unsere Referenten behandeln beispielsweise folgende Fragestellungen:
- Was ist der CO2-Fußabdruck?
Es handelt sich dabei um eine Emissionsberechnung, bei der die Menge an Treibhausgasen angegeben wird, die durch eine Aktivität, einen Prozess oder eine Handlung emittiert wird. Dabei muss man eigentlich von CO2-Äquivalenten sprechen, da insgesamt weitere fünf Treibhausgase berücksichtigt werden, die zum Teil noch höhere Treibhauspotentiale aufweisen. Bei einem Produkt oder einer Sache gehen in die Berechnung die Herstellung, die Nutzung sowie die Entsorgung mit ein.
- Was für Rohrleitungen gibt es?
Für die unterschiedlichen Anwendungsfälle gibt es auch entsprechend unterschiedliche Rohrleitungen, die beim Bauen zur Verfügung stehen. Grob unterscheiden lassen Sie sich danach, ob es sich um Metall- oder Kunststoffrohre handelt – oder um einen Verbundstoff, der sowohl Metall als auch Kunststoff enthält. Im reinen Metallbereich haben wir verzinkten Stahl, Edelstahl oder Kupfer für Rohre. Im Kunststoffbereich gibt es Polyvinylchlorid-, Polyethylen-, Polybuten- und Polypropylenrohre.
- Für welche Gebäude gilt das GEG?
Seit dem Inkrafttreten des GEG am 01.11.2020 gelten die Regelungen für alle Bauvorhaben, seien es Neubauten oder sei es Bauen im Bestand. Das GEG bündelt dabei die alten Regelungen EnEG, EnEV und EEWärmeG und stellt eine Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie 2010/31/EU dar. Mit anderen Worten: das GEG gilt für alle Gebäude.
- Welche Arten von Heizungsanlagen gibt es?
Auf dem Markt existieren eine Reihe von Heizungsanlagen: zunächst die Klassiker aus der fossilen Ära, Gas- und Ölheizungen, dann aber auch Pellet-, Brennstoffzellen- und Blockheizkraftwerkheizungen. Bekannt ist auch Solarthermie und Wärmepumpe. Was zunehmend relevant ist, ist ein Mix aus verschiedenen Heizungssystemen. So ist zum Beispiel Solarthermie nicht ausreichend für ein ganzes Haus, ebenso kann es sein, dass eine Wärmepumpe allein die Spitzenlasten nicht abdecken kann, sodass es sich anbietet, mit einem Mix zu planen.
Melde Dich jetzt zur kostenlosen online Fortbildung an und freue Dich auf Experten aus der Bauindustrie,
deren Lösungen
und lebhafte Diskussionen!
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Das sind Deine Profis:
- ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH
- Experte für ganzheitliche Türlösungen, Türen in Rettungswegen, Sicherheitstechnik und Barrierefreies Bauen
- ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH
- Experte für ganzheitliche Türlösungen
- VELUX Commercial Deutschland GmbH
- Objektberater, Specification Sales Engineer
- WirliebenBau
- Communication Managerin
- Knauf Insulation Technical Solutions GmbH
- Specification Manager Technische Isolierung Zentraleuropa
- Brandschutzsachverständiger (Eipos)
- Holcim (Deutschland) GmbH
- Produktmanager Transportbeton
- ACO Passavant GmbH
- Technischer Referent
Diese Veranstaltung wurde bereits von diesen Kammern und Agenturen anerkannt:
Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
---|---|
Baden-Württemberg | 2 |
Bayern | – |
Berlin | 4 |
Brandenburg | 4 |
Bremen | 4 |
Hamburg | – |
Hessen | 2 |
Mecklenburg-Vorpommern | 3 |
Niedersachsen | 4 |
Nordrhein-Westfalen | 2 |
Rheinland-Pfalz | 2 |
Saarland | 4 |
Sachsen | 4 |
Sachsen-Anhalt | – |
Schleswig-Holstein | In Prüfung |
Thüringen | 4 |
Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
---|---|
Baden-Württemberg | 2 |
Bayern | 4,25 |
Berlin | – |
Brandenburg | – |
Bremen | – |
Hamburg | – |
Hessen | 3 |
Mecklenburg-Vorpommern | – |
Niedersachsen | – |
Nordrhein-Westfalen | 4 |
Rheinland-Pfalz | 2 |
Saarland | 4 |
Sachsen | ? |
Sachsen-Anhalt | 2 |
Schleswig-Holstein | ? |
Thüringen | 4 |
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