Retentionsdächer - Beitrag zum Klimawandel
Mit der zunehmenden globalen Erwärmung werden wir immer häufiger mit der Gefahr extremer Dürren und Regenfälle konfrontiert sein. Mit Retentionsdächern können wir Regenwasser, das auf Flachdächer fällt, speichern und vorübergehend puffern.
Dächer mit dauerhafter Wasserspeicherung stellen natürlich viel höhere Anforderungen an Konstruktion und Material. Mit dem FOAMGLAS® Kompaktdachsystem erfüllt jeder Dachaufbau höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.
Die Unterkonstruktion eines Retentionsdaches besteht fast immer aus Beton. Beton ist nicht wasserdicht, neben weiteren schwächeren Bereichen wie Durchdringungen oder Aufkantungen. Daher muss eine Betonunterkonstruktion mit einer wasserdichten Dämmung kombiniert werden, die vollständig mit der Unterkonstruktion verklebt ist. Sollte die Dacheindeckung beschädigt werden, ist das Risiko, dass die Durchdringungsstelle mit einer Schwachstelle in der Unterkonstruktion zusammenfällt, sehr gering. Sollte dies ausnahmsweise doch einmal der Fall sein, kann das Problem schnell behoben werden, da das Versagen der Abdichtung lokal begrenzt ist und schnell erkannt werden kann. Und – vor allem – das FOAMGLAS® Kompaktdach-Prinzip macht einen horizontalen Wassertransport absolut unmöglich.
Beim FOAMGLAS® Kompaktdach wird der wasser- und dampfdichte Schaumglasdämmstoff mit Bitumen vollflächig auf die Unterkonstruktion (Beton) oder den Untergrund (vollflächig verklebte Tragschicht) geklebt und alle Fugen ebenfalls mit Bitumen ausgefüllt. Diese vollständige und gegenseitige Verklebung stellt sicher, dass keine Feuchtigkeit über, unter, zwischen oder innerhalb der Dämmplatten eindringen kann. Bei ordnungsgemäßer Ausführung und Detaillierung führen Schäden daher nie zu Undichtigkeiten oder Folgeschäden.
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