Modulares Bauen für hochkomplexe Laborstrukturen
Im Auftrag der Technischen Universität München (TUM) errichtet KLEUSBERG auf dem Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit in Straubing ein hochinstalliertes Laborgebäude in modularer Bauweise. Die Auftragserteilung erfolgte im Februar 2025. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Sommer 2026 geplant.
Der dreistöckige Stahlmodulbau mit einer Bruttogrundfläche von über 4.000 m² wird künftig Platz für experimentelle Forschung bieten – insbesondere in den Bereichen Chemie-Biotechnologie und Materialwissenschaft. Das Gebäude umfasst Laborräume mit Sicherheitsstufe S2, zusätzlich Büroflächen sowie ein eigenes Technikgeschoss. Insgesamt werden 71 Module das neue Laborgebäude in Straubing bilden. Die offene Eingangshalle ist über zwei Geschosse vollflächig mit einer Pfosten-Riegel-Fassade aus Aluminium-Elementen verglast. Das restliche Gebäude verfügt über eine Fassade als WDVS-System mit Alu-Vorsatzschalen zwischen den Fensterelementen. Die Architektur verantwortet das Münchener Büro Simone Lochbihler.
Laborbau in Modulbauweise – Flexibilität trifft Funktionalität
Mit dem Projekt zeigt sich eindrucksvoll, dass modularer Bau auch für komplexe und hochinstallierte Laborstrukturen eine zukunftsweisende Lösung ist. KLEUSBERG bringt hier seine umfassende Expertise im Laborbau ein – von der Gründung und Fundamentierung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe an den Bauherrn.
Ein zentrales Argument für die Vergabe an KLEUSBERG ist das durchdachte Planungs- und Nutzungskonzept: Das Gebäude wird so konzipiert, dass auch ein späterer Nutzungswechsel im laufenden Betrieb problemlos möglich ist. Diese Flexibilität wird durch die modulare Bauweise optimal unterstützt.