Kathrein Werksviertel, Rosenheim
KATHREIN Werksviertel Rosenheim: Nachhaltigkeit, Innovation und Soziale Integration im Fokus
Das KATHREIN Family Office hat in Kooperation mit Brückner Projektentwicklung das Ziel, das Quartier zwischen Anton-Kathrein-Straße, Gießereistraße und Salinstraße in Rosenheim zu einem innovativen und nachhaltigen Stadtviertel zu entwickeln. Dabei sollen unbebaute Flächen genutzt und bestehende Gebäude durch moderne Konzepte in das Quartier integriert werden. Die KATHREIN Werksviertel Projektentwicklungsgesellschaft, gegründet von Andreas Konle und Laurent Brückner und Andreas Köglmeier, Geschäftsführer von Kathrein Family Offices leiten das Vorhaben. Das KATHREIN Werksviertel soll zu einer der nachhaltigsten Projektentwicklungen Deutschlands werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der energetischen Konzeption des Areals. Das Ziel ist, ein energieautarkes Stadtquartier zu schaffen, das keine externe Energie für Heizung und Kühlung benötigt. Dabei sollen vorhandene Ressourcen wie Wasserkraft und Abwärme genutzt werden.
Das KATHREIN Werksviertel ist in drei Nutzungs- und Bauphasen unterteilt:
KATHREIN Kreativquartier: Hier werden die historischen Gebäude entlang des Mühlbachs genutzt, um eine junge kreative Szene anzuziehen. Gastronomie und Ateliers können hier urbanes Leben einhauchen.
KATHREIN Lofts: Die bestehenden Gebäude entlang der Salinstraße werden zu Wohn- und Gewerbeeinheiten umgestaltet. Industrieller Charme und große Raumhöhen werden erhalten, während ein innenliegender Park entsteht.
KATHREIN Werksviertel: Auf dem ehemaligen Parkplatz zwischen Mühlbach und Gießereistraße entsteht ein lebendiges Quartier mit vielfältiger Nutzung. Die räumliche Aufteilung fördert das Miteinander von Alt und Neu, Arbeit und Wohnen.
Geplant ist ein energieautarkes Stadtquartier
Das KATHREIN Werksviertel strebt Energieautarkie an. Energie soll aus oberflächennaher Erdwärme und einem vorhandenen Wasserkraftwerk gewonnen werden. Die architektonische Gestaltung und Nutzung der Ressourcen unterstützen dieses Ziel.
Städtebauliche Bedeutung: Das Projekt verbindet die Altstadt von Rosenheim mit dem Bahnhofsareal und setzt städtebauliche Akzente. Die Gebäude sollen ein Wegweiser für Besucher sein und die Identität des Ortes widerspiegeln.
Soziale Ziele des Projektes
Soziale Ziele: Das Stadtquartier wird nicht nur für klassische Nutzungen wie Büros und Wohnungen gestaltet, sondern auch soziale Aspekte berücksichtigen. Beispielsweise ist die Integration der Schwesternschule in die KATHREIN Lofts geplant, um Bildungseinrichtungen einzubeziehen. Der KATHREIN Park ist ein Ort der Begegnung und sorgt für eine hohe Lebensqualität im Stadtquartier. Bäume spenden im Sommer Schatten, aber auch Sonnenanbeter dürfen sich über offen Flächen freuen. Kinder können sich auf einem öffentlichen Spielplatz austoben. Infotafeln beschäftigen sich mit der Geschichte der Firma KATHREIN am Standort.
Nutzung regenerativer Energien Wasserkraft, Geothermie, Photovoltaik, Abwärme Rechenzentrum
Der Fokus wird auf die energetische Konzeption des Areals gelegt. Es ist geplant, ein energieautarkes Stadtquartier zu etablieren. Durch die günstigen Voraussetzungen des Umfeldes, wie z.B. der eigenen Wasserkraft, die Abwärmenutzung des nahen Rechenzentrums sowie die bisher bewährten Konzeptionen des Vorgängerprojektes Alpenwerk in Raubling sollte es gelingen, ein Areal zu schaffen, das keinerlei externe Energie für die Beheizung und Kühlung der Gebäude benötigt.
KATHREIN Kreativquartier
Die geplante Entwicklung des KATHREIN Werksviertels in Rosenheim zeigt nicht nur architektonische und städtebauliche Innovation, sondern auch ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Integration. Das Projekt stellt eine Symbiose aus historischem Erbe und moderner Vision dar, die zur Aufwertung des gesamten Quartiers und der Stadt beiträgt.