WestWood® Kunststofftechnik GmbH setzt Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit
CO2-reduzierte Weißblech-Verpackungen für PMMASystemlösungen
Die WestWood® Kunststofftechnik GmbH geht neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit. Für die sichere Lagerung und den Transport der hauseigenen PMMA-Systemlösungen verwendet das Unternehmen jetzt nachhaltigere Metallverpackungen der MUHR & SÖHNE GmbH & Co. KG. Die Weißblechgebinde bestehen aus bluemint® recycled-Verpackungsstahl der thyssenkrupp Rasselstein GmbH – einem Material mit einem bilanziell erhöhten Recyclinganteil, das im Vergleich zu herkömmlichen Stahl 1,53 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne Material einspart. Als erster PMMA-Hersteller der Branche setzt WestWood® auf diese umweltfreundliche Verpackungslösung und optimiert damit die eigene CO2-Bilanz.
Für die hochreaktiven PMMA-Abdichtungs- und Beschichtungssysteme setzt die WestWood® Kunststofftechnik GmbH schon seit vielen Jahren auf die zuverlässigen Qualitätsverpackungen von MUHR Metallverpackungen aus Attendorn. Dass MUHR mit der thyssenkrupp Rasselstein GmbH aus Andernach das erste nachhaltige Verpackungsprojekt im Marktsegment der chemisch-technischen Weißblechgebinde realisiert hat, freut Alexander Westphal von der WestWood®-Geschäftsführung: „Wir liefern viele PMMA-Systemlösungen in dichten Weißblechbehältern unseres langjährigen Partners MUHR aus, die bei der Konfektion und dem Transport unserer Füllgutmengen den größten Schutz und die höchstmögliche Sicherheit bieten. Als sich hier nun durch das innovative Gemeinschaftsprojekt die Möglichkeit zur CO2-Reduzierung angeboten hat, haben wir als erster PMMA-Hersteller gerne zugegriffen.“
Die CO2-Reduzierung von bis zu 62 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Verpackungsstahl erklärt Jürgen Bracht, Verkaufsleiter Deutschland und Österreich von thyssenkrupp Rasselstein vor allem damit, dass bei der Herstellung von bluemint® recycled ein speziell aufbereiteter Stahlschrott genutzt wird, wodurch ein großer Teil des Eisenerzes und der Kokskohle im Hochofen eingespart werden kann. „Durch bluemint® recycled rasselstein® kann der CO2- Ausstoß bei der Produktion von Weißblechbehältern deutlich reduziert werden, was die Weißblechgebinde noch nachhaltiger macht“, so Jürgen Bracht„Die CO2-Einsparungen des Weißblechs wurden durch den DNV bestätigt und zertifiziert.“
Als erster Hersteller für chemisch-technische Weißblechgebinde nutzt MUHR Metallverpackungen den Mehrwert des bluemint® recycled Steels für seine Kunden voll aus: „Schon seit vielen Jahren schonen wir durch unsere patentierte Bauart der Weißblechgebinde mit deutlich reduziertem Materialeinsatz wertvolle Ressourcen“, berichtet Klaus Wilmes, Geschäftsführer der Muhr & Söhne GmbH & Co. KG. „Jetzt aber können wir mithilfe des CO2-reduzierten Materials auch die CO2-Bilanz unserer Kunden bei weiterhin hoher Leistungsstärke signifikant verbessern. Das passt zu unserer Geschäftsstrategie, die Nachhaltigkeit klar in den Mittelpunkt stellt.“
So spart WestWood® jährlich mehr als 258 Tonnen CO2 allein dank der innovativen bluemint®-Gebinde von MUHR Metallverpackungen ein. „Unsere PMMA-Produkte bieten in allen Anwendungsbereichen eine besonders hohe Lebensdauer von mehr als 25 Jahren“, informiert Alexander Westphal. „Dass wir diesen Nachhaltigkeitsaspekt nun auch mit dem Austausch des Gebindematerials stärken können, kommt unseren Nachhaltigkeitszielen sehr zugute. In diesem
Sinne sind wir gerne Vorreiter für unsere gesamte Branche.“