VDE-geprüfte Wandleranlagen für Wohn- und Zweckbau
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Der steigende Strombedarf im Wohn- und Zweckbau erfordert zuverlässige Wandleranlagen, die den wachsenden Anforderungen an die Energieversorgung gerecht werden. Moderne Lastmanagement-Systeme beanspruchen Wandleranlagen über längere Zeiträume an ihrer Belastungsgrenze. Durch die Elektromobilität wird die vorhandene Energie zum Laden der E-Fahrzeuge immer dann genutzt, wenn der Energiebedarf des Gebäudes sinkt. Ohne zuverlässige, dauerstrombelastbare Wandleranlagen ist die Energieversorgung des gesamten Gebäudes gefährdet.
Für moderne Gebäude, die Wohnungen und Ladengeschäfte vereinen, sind nicht nur direktmessende Zähleranlagen zur Ermittlung des Energieverbrauchs erforderlich, sondern auch Wandleranlagen für Ladengeschäfte, Ladesäulen und PV-Anlagen. Hinzu kommen die Mieterstromkonzepte, um den auf dem Gebäude erzeugten Strom direkt an die Mieter zu verkaufen. Ähnliche Lösungen werden auch für kleinere und mittlere Zweckbauten benötigt, um den Betrieb von Handwerksbetrieben zu gewährleisten.
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Durch die Lastmanagement-Systeme entstehen Dauerbelastungen in den Anlagen. In der Norm für die Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen DIN EN 61439-2 wird der Bemessungsstrom in der Regel mit einem Bemessungsbelastungsfaktor (RDF) von 0,8 reduziert. Das erfordert einen genauen Abgleich mit den Bedarfen und dem Energieverteiler. Für Wandleranlagen wurde in der Norm DIN VDE 0603-2-2 die Reduzierung des Bemessungsstroms mit dem RDF auf einen geringeren Dauerstrom ausgeschlossen. Nach der DIN VDE 0603-2-2 wird ein RDF von 1 für die Wandleranlagen festgelegt. Damit trägt der Hersteller die Verantwortung dafür, dass die Wandleranlagen den im Typenschild angegebenen Bemessungsstrom dauerhaft führen können, ohne dass es zu einer thermischen Überlastung kommen darf.
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