Informationen zur Fortbildung
Preis:
Zielgruppe:
Ort:
Thema:
Dauer:
Dein Vorteil:
Zertifikat mit Fortbildungspunkten
Auf folgende Inhalte kannst Du Dich freuen:
In Kooperation mit unseren Partnern GEZE, HEWI, Josef Faßbender, neuform-Türenwerk und Pfleiderer bieten wir die online Fortbildung speziell für Architekten an. Die Anforderungen an Türen im Gesundheitswesen sind vielfältig, abhängig davon, wo die Tür ihren Einsatz findet. So hat eine Türe vor dem Operationssaal eine andere Anforderung als diejenige zum Wartezimmer. Hygiene-Aspekte spielen ebenso mit hinein wie die Barrierefreiheit oder der Brandschutz. Daher müssen bereits im Planungsstadium zahlreiche Entscheidungen getroffen werden, welche sich auf die spätere Gebäudekonstruktion auswirken. Mit GEZE behandeln wir den Basisaspekt Ermittlung der Anforderungen für die Türen im Gesundheitswesen. Weiterhein diskutieren wir das Thema Barrierefreiheit und Klimaklasse. Wir freuen uns, dass uns unser Partner Empfehlungen für das Planen von Türen an die Hand gibt, gerade wenn es um BIM geht.
HEWI gibt uns einen intensiven Einblick in den Aspekt der rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für die Barrierefreiheit von Türen im Gesundheitswesen sowie den Anforderungen für Rettungswegbeschläge. Dazu betrachten wir die DIN 18040, die zentrale Norm für barrierefreies Bauen. Ein besonderes Augenmerk werden wir dann auf die Normen für die Türen im Gesundheitsweisen und deren Anwendung werfen. Abgerundet wird die Lerneinheit durch den Blick auf die Rettungswegbeschläge.
Wir freuen uns, mit Josef Faßbender einen ausgewiesenen Fachmann zu begrüßen, der uns als Sachverständiger für Türtechnik und Brandschutz tiefe Einblicke in sein Metier gibt. Daher wenden wir uns den Themen Brandabschluss sowie der Tür als Bauelement zu. Zugleich betrachten wir die Tür in ihrem Lebenszyklus, auch über den eigentlichen Einbau hinaus. D.h. es geht um die Planung der Tür, den Einbau von ein- und zweiflügeligen Türen, der Prüfung, Wartung und Instandsetzung von Türen – und nicht zuletzt um die Frage nach der Nachrüstung von Türen, wenn sich Regelungen oder Anforderungen ändern.
Mit unserem Partner neuform-Türenwerk betrachten wir die Tür in ihrer Vielgestaltigkeit – auch und gerade unter dem Aspekt der Barrierefreiheit. Es geht uns dabei um Türarten und deren Eigenschaften. Wir betrachten intensiv Zargen, Türblätter und Beschläge, aber ebenso die unterschiedlichen Anwendungsbereiche, also ob es sich um Flurabschlusstüren handelt oder um Türen für Funktionsräume oder Patientenzimmer.
Einen weiteren Zugang zu dem Thema erhalten wir durch unseren Partner Pfleiderer. Holz als Basiswerkstoff ermöglicht ein großes Maß an Nachhaltigkeit durch den Eintritt in eine Kreislaufwirtschaft, die Natur, Umwelt und Mensch zugutekommt. Zugleich gibt es keinerlei Einschränkungen in sensiblen Bereichen, wofür der Einsatz als Hygiene- oder Brandschutztür spricht. Ebenso erreichen diese Türen eine sehr hohe chemische Beständigkeit.
Im Laufe der Fortbildung:
|
|
Unsere Referenten behandeln beispielsweise folgende Fragestellungen:
- Wer darf kraftbetätigte Türen prüfen?
Da es sich um Türen handelt, die die Öffnungsenergie von einem Motor zugeführt bekommen, muss die Prüfperson eine sogenannte befähigte Person sein. Dabei handelt es sich wiederum um eine Person, die aufgrund ihrer Berufsausbildung, ihrer Berufserfahrung und beruflichen Tätigkeit die entsprechenden Kenntnisse hat, die Prüfung durchzuführen. Idealerweise erwirbt die Person auch noch die entsprechenden Zertifikate, welche z.B. vom TÜV ausgegeben werden.
- Wann benötige ich eine Brandschutztür?
Bei einer Brandschutztür handelt es sich baurechtlich um einen Feuerschutzabschluss und dient folglich der Verhinderung der Ausbreitung eines Feuers. Wo welcher Schutz einzurichten ist, hängt ab von der jeweiligen Gebäudeklasse, die sich nach der jeweiligen Landesbauordnung richtet. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sie eingesetzt werden müssen in langen Fluren, Treppenhäusern, Notausgängen und Fluchtwegen, aber auch in feuerhemmenden bzw. feuerbeständigen Trenn- und Brandwänden.
- Was ist eine Doppelflügeltür?
Eine Doppelflügeltür ist, wie der Name bereits sagt, eine Tür, welche zwei Flügel besitzt. Dabei spricht man klassischerweise vom Standflügel für denjenigen Flügel, der keinen Griff hat und prinzipiell stehen bzw. geschlossen bleiben kann, während der Gehflügel derjenige ist, über den man den Raum betritt. Im Gesundheitsbereich finden sich häufig Doppelflügeltüren, oftmals automatisiert und motorisiert, da man mit einem Bett oder auch Rollstühlen bzw. einer Gehhilfe hindurchgelangen muss und demgemäß die größere Breite benötigt.
- Was für Zargen gibt es?
Es gibt eine Reihe von Zargen, die zur Auswahl stehen: Umfassungszarge, Blockrahmen, Blendrahmen, Eckzarge und Durchgangszarge. Das bedeutet: bei der Planung muss zunächst die Anforderung definiert werden und dann erst kann ausgewählt werden, welches die passende Zarge für das jeweilige Bauvorhaben ist.
Melde Dich jetzt zur kostenlosen online Fortbildung an und freue Dich auf Experten aus der Bauindustrie,
deren Lösungen
und lebhafte Diskussionen!
Melde Dich jetzt zur kostenlosen online Fortbildung an und freue Dich auf Experten aus der Bauindustrie, deren Lösungen und lebhafte Diskussionen!
Das sind Deine Profis:
- Pfleiderer Deutschland GmbH
- Key Segment Manager Health & Care
- HEWI Heinrich Wilke GmbH
- Verkaufsleiter Key Account Baubeschlag
- WirliebenBau
- Communication Managerin
- neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG
- Teamleiter Produktmanagement
- HEWI Heinrich Wilke GmbH
- Fachreferent | Trainer
- GEZE GmbH
- Referent für Weiterbildungsmaßnahmen für Architekten und Planer in den Bereichen BIM, Türenplanung u.v.m.
- Lehrbeauftragter an der RWTH Aachen am Lehrstuhl für design computation
- DFATT Faßbender Steynes GbR
- Co-Gründer und Geschäftsführer
Diese Veranstaltung wurde bereits von diesen Kammern und Agenturen anerkannt:
Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
---|---|
Baden-Württemberg | 2 |
Bayern | – |
Berlin | 3 |
Brandenburg | 3 |
Bremen | 3 |
Hamburg | – |
Hessen | 2 |
Mecklenburg-Vorpommern | 3 |
Niedersachsen | 3 |
Nordrhein-Westfalen | 2 |
Rheinland-Pfalz | 1 |
Saarland | 3 |
Sachsen | In Prüfung |
Sachsen-Anhalt | – |
Schleswig-Holstein | 3 |
Thüringen | 3 |
Keine Akkreditierung
Keine Akkreditierung