Körperschallentkopplung mit EnkaSolutions Geoverbundstoffen macht verkehrsnahe Flächen wirtschaftlich bebaubar
Städtische Nachverdichtung ist einer der Bausteine klimafreundlichen Bauens. Oft bedeutet sie allerdings, dass neue Wohn- und Bürogebäude nah an Verkehrsinfrastruktur wie Bahnanlagen heranrücken. Aus der Nutzung dieser Infrastruktur resultieren Erschütterungen, die sich auf die Neubauten übertragen können. Um dennoch einen hohen Nutzungskomfort zu ermöglichen, müssen Maßnahmen zur Körperschallentkopplung getroffen werden. Seit mehr als 15 Jahren kommen hierfür zwei Geoverbundstoffe aus dem EnkaSolutions-Produktprogramm erfolgreich zum Einsatz.
Druckstabil und flexibel
In umfangreicher Forschungsarbeit und nach In-Situ-Überwachung haben sich die Produktvarianten EnkaDrain ST und EnkaDrain CK als optimale Lösung für die Körperschallentkopplung erwiesen. Die multifunktionalen Geoverbundstoffe bestehen aus einem dreidimensionalen Kern aus synthetischen Monofilamenten, der beidseitig mit einem Filtervliesstoff (EnkaDrain ST) bzw. einem Filtervliesstoff und betonierdichtem PVC (EnkaDrain CK) versehen ist. Beide Geoverbundstoffe sind druckstabil und flexibel zugleich. Zudem zeichnen sie sich durch ein geringes Eigengewicht aus. Weil ihr Kern aus Polyamid gefertigt ist, behalten die Geoverbundstoffe ihre dauerelastischen Eigenschaften auch bei niedrigen Temperaturen bei.
Wirksame vertikale Körperschallentkopplung
Die einen Meter breiten EnkaDrain-Matten werden je nach Projektanforderung ein- oder mehrlagig vertikal vor dem Fundament oder der Gebäudeaußenwand installiert. Häufig ist auch eine Anbringung direkt an der Erschütterungsquelle möglich. In beiden Fällen vermindern die Geoverbundstoffe die Übertragung von Vibrationen beispielsweise aus dem Schienenverkehr auf das Gebäude. In dicht besiedelten Städten und an stark frequentierten Verkehrswegen kann dies einen wichtigen Beitrag zu einem hohen Wohn- beziehungsweise Arbeitskomfort leisten. Die Wirksamkeit der Geoverbundstoffe wurde durch Messungen in mehreren Bauvorhaben nachgewiesen. In welchem Umfang EnkaDrain ST und Enkadrain CK im Gebäude wahrnehmbare Vibrationen vermindern, hängt von den jeweiligen Bedingungen vor Ort ab. Dazu zählen beispielsweise die Schallfrequenz sowie die Einbautiefe der Produkte.
© Freudenberg
Multifunktionale Geoverbundstoffe
Dank ihres hohen Hohlraumgehaltes eignet sich EnkaDrain nicht nur zur Schallentkopplung. Der Kern des Geoverbundstoffes ist auch ein äußerst leistungsstarker Dränagekern zur Ableitung von Sickerwasser. Zudem dient der Geoverbundstoff als Schutzschicht für die Abdichtung von Kellerwänden. Der äußere Vliesstoff von EnkaDrain ST verhindert dabei über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes hinweg das Eindringen von Bodenpartikeln in den Dränagekern. Weil EnkaDrain CK mit einer betonierdichten PVC-Schicht ausgestattet ist, kann das Produkt außerdem als verlorene Schalung verwendet werden.
Hohe Wirtschaftlichkeit
EnkaDrain ST und EnkaDrain CK bieten Kostenvorteile gegenüber alternativen körperschallentkoppelnden Materialien. Außerdem macht sie die einfache Verlegung zu einer wirtschaftlichen Lösung auch für anspruchsvolle Bauvorhaben. Hinzu kommt der Mehrwert, der sich aus ihrer Multifunktionalität ergibt.
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