Individuell angepasste Systemlösungen unterstützen Erreichung der Klimaziele

Breites Arbonia-Produktportfolio für hoch effiziente Wärmeverteilung in Industrie- und Gewerbeobjekten

Um die Energiewende im Sinne der Klimaschutzziele zu erreichen, sind deutliche Effizienzsteigerungen zur Senkung des Primärenergiebedarfs im Gebäudesektor notwendig. Die damit verbundenen Herausforderungen stellen sich in der Industrie aber wesentlich komplexer dar als in Wohngebäuden: Sowohl die Architektur als auch die – beispielsweise aufgrund veränderter Maschinenlayouts – oftmals wechselnde Nutzung bei gleichbleibend hohen Komfort- und Effizienzanforderungen machen die Auslegung von Wärmeverteilsystemen für öffentlich- gewerbliche genutzte Objekte, Fabrikationshallen oder sonstige Industriegebäude deutlich anspruchsvoller.

Arbonia bedient diesen breiten Anforderungskatalog deswegen auch über ein Produktportfolio, das sich konstruktiv nicht primär an Produktlinien orientiert, sondern vorrangig an den spezifischen Aufgabenstellungen des jeweiligen Einsatzbereiches: Mit Deckenprodukten wie den DEG- Deckenstrahlplatten im Allgemeinen und den innovativen Deckenstrahlprofilen Cross® im Besonderen, leistungsstarken Lufterhitzern der Typen DAA bzw. DAE oder den Condi®line-Fan Coils bleibt nämlich im Gegensatz zu Temperiersystemen im Boden nicht nur die Büro- oder Hallenfläche uneingeschränkt flexibel nutzbar, sondern es werden auch ganz gezielt thermische Komfortansprüche erfüllt. Das kann beispielsweise für die Auswahl eines Wärmeverteilsystems in den Empfangsbereichen von Hotels, in Büroräumen oder in Montagehallen mit definierten Aufenthaltszonen entscheidend sein – und unterstützt durch die eindeutige Zonierung zugleich die Effizienz der Wärmeverteilung, sorgt also über die gesamte Nutzungsdauer hinweg für niedrigere Betriebskosten. Das lässt sich anhand zahlreicher Praxisbeispiele belegen.

Mit dem breit aufgesetzten Produktprogramm an Boden-, Wand- und Deckensystemen gibt Arbonia Fachplanern die Sicherheit, auch bei architektonisch herausfordernden Objekten passgenaue Wärmelösungen anbieten zu können. © Arbonia

Wärmeverteilung als Design-Statement

Typisch für die von Architekten wie Betreibern immer häufiger eingeforderte Kombination aus effizienter Wärmeverteilung und gleichzeitig sogar das Design der Innenarchitektur mittragenden Produkten sind dabei die Deckenstrahlprofile des Systems „Cross“, die im Wettbewerb der Deckenheizungen die Messlatte deutlich höher gelegt haben: Die „Cross“- Aluminiumprofile lassen sich nicht nur besonders leicht und einfach montieren, sondern zugleich ausgesprochen flexibel miteinander kombinieren. So sind perfekt auf die jeweiligen Räume abgestimmte Deckenstrahlflächen realisierbar. Eine strangförmige, abgehängte Heiz-/Kühllösung ist damit beispielsweise genauso einfach zu installieren wie eine flächige, in den Abmessungen aber zentimetergenau mit der Einrichtungkorrespondierende„Deckenstrahlplatte“.

Die Y-förmige Kontur der „Cross“-Serie steht gleichzeitig für eine große Übertragerfläche – also ein hohes Maß an Energieeffizienz. Die Heizleistung ist, bezogen auf die Fläche, doppelt so hoch wie die einer herkömmlichen Deckenstrahlplatte, die Kühlleistung um etwa 50 Prozent höher. Zudem unterstützt die Formgebung die energetische Leistung. Bei nach unten gerichteter Spitze wird eine um etwa 10 Prozent höhere Heizleistung erzielt; bei nach oben gerichteter Spitze ist der Kühleffekt höher. Ein ideales System also, um sowohl stylisch ausgestattete Verkaufsflächen wie loft-artige Gastronomieräume oder die Eingangshallen von Szene-Hotels zu beheizen und durch die mögliche Kombination mit regenerativen Wärmeerzeugern (wie Wärmepumpen) zusätzlich noch ein ökologisches Statement zu setzen.

Werksseits ökologisch-nachhaltig

Dass sich die Frage einer nachhaltigen Beheizung von Industrie- und Gewerbeobjekten aber bei geringeren Designanforderungen auch gleichermaßen mit den etablierten Deckenstrahlplatten von Arbonia erfüllen lässt, zeigt exemplarisch der Neubau einer hochmodernen Schreinerei auf „KfW-Effizienzhaus 55“-Standard in Bönnigheim im Kreis Ludwigsburg.

Dort war ein einfach zu installierendes Wärmeverteilsystem gefordert, das mit den hohen Vorlauftemperaturen der Festbrennstoff-Heizung korrespondiert, zusätzlich aber unbedingt das helle und luftige Hallen-Layout aufnehmen und natürlich auf jeden Fall für thermische Behaglichkeit an den handwerklichen Arbeitsplätzen in der Halle sorgen sollte.

Die Arbonia-Deckenstrahlplatten erfüllen diese Aufgabenstellung besonders effizient, weil sie ihre Strahlung im infraroten Spektrum abgeben. Diese Wärme erhitzt also nicht erst energie-aufwändig die Umgebungsluft, sondern trifft als Strahlung direkt auf die zu beheizenden Körper. Deswegen wird sie auch – vergleichbar der Sonneneinstrahlung – als besonders angenehm empfunden.

Arbonia-Hocheffizienz im Flugzeughangar – hier: Deckenstrahlplatten, deren Optik zugleich das hochwertige Ambiente des Raums unterstreicht. © Arbonia

In Kombination mit anderen Wärmeerzeugern, zum Beispiel einer Luft- oder Erdwärmepumpe, könnten die Arbonia-Deckenstrahlplatten als wassergeführte Systeme im Übrigen sogar zur Raumtemperierung eingesetzt werden. Je nach baulichen Rahmenbedingungen sind im Umkehrbetrieb dann Temperaturreduzierungen um bis zu 3 K möglich. Da in durch Strahlung erwärmten oder gekühlten Raumen die vom Menschen subjektiv gefühlte Temperatur zudem höher liegt als die tatsächlich gemessene Raumtemperatur, lässt sich der Energiebedarf für Wärme in einer Gewerbeimmobilie so noch weiter reduzieren.

Reaktionsschnell und konditioniert

Dass sich dieser ressourcenschonende Umgang mit Primärenergie in der praktischen Umsetzung gerade bei Anwendungen im industriellen und gewerblichen Umfeld trotzdem nicht ohne Weiteres auf andere Objekte übertragen lässt, zeigt wiederum der Blick auf den Neubau eines architektonisch ausgesprochen modernen Edeka-Marktes, und zwar im fränkischen Coburg. Denn hier war neben den besonders kurzen Reaktionszeiten auf Temperaturveränderungen zusätzlich ein hohes Maß an Luftkonditionierung gefordert, um den Besuchern unabhängig von den Außentemperaturen ein möglichst angenehmes Einkaufserlebnis zu bieten.

Maßgeschneiderte Lösungen unabhängig von den individuellen Kunden-Anforderungen bieten zu können – das ist der zentrale Anspruch des Arbonia- Systemprogramms, das auch in diesem EDEKA-Markt zum Einsatz kam. © Arbonia

Doch für solche Aufgabenstellungen ist Arbonia dank des breit aufgestellten Produktprogramms ebenfalls bestens gerüstet, und zwar mit Fan Coils vom Typ Condi®line. In der Decke installiert arbeiten sie FCKW-frei besonders geräuscharm und sorgen über die definierten Ausströmöffnungen für eine grad- und zielgenaue Temperierung der Raumluft, ohne dass die Kunden dies über eventuelle Luftströmungen spüren würden.

Ein Vorteil, der sich genauso in vergleichbaren Objekten – wie Turnhallen, Autohäusern oder Lagerhallen – auszahlt, selbst wenn dort die „nur“ für die Beheizung konzipierten Arbonia-Lufterhitzer der Typen DAA bzw. DAE zum Einsatz kommen.

Umfassende Planungsunterstützung

Die direkte Gegenüberstellung der Arbonia- Lufterhitzer und der Condi®line-Fan Coils macht dabei aber einmal mehr deutlich, wie sehr gerade in industriellen Anwendungen die Expertise der Fachplaner bei der Suche nach ökologischen, gleichzeitig auch möglichst wirtschaftliche Wärmeverteillösungen gefragt ist. Arbonia bietet deswegen über das anwendungsgerechte Produktprogramm hinaus unter anderem über das Arbonia-Planungsportal wertvolle Planungsunterstützung. In dem Portal finden sich neben den wichtigsten Informationen zu den hochwertigen Wand-, Boden- und Deckenprodukten des Herstellers unter anderem alle relevanten technischen Daten dieser Systeme. Schon in der frühen Planungsphase beraten die Arbonia- Spezialisten zudem über die möglichst effiziente Vernetzung unterschiedlicher Wärmeverteiler, um im Sinne der Kunden zu wirklich maßgeschneiderten Komplettlösungen zu kommen.

Vor allem, wenn beim Blick auf das Arbonia- Gesamtprogramm darüber hinaus noch über kundenspezifische Lösungen wie Wandheizkörper, Türluftschleier oder Unterflurkonvektoren gesprochen werden muss, die in Bürogebäuden, Supermärkten, Werkstätten oder Fabrikhallen typischerweise ja ebenfalls zur Standardausstattung gehören.


 

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