Hohe Warmwassertemperaturen trotz niedriger Primärenergie

Flamco bietet „Booster“-Einheit für LogoMatic G2 Wohnungsstationen

Zeitgemäße primäre Energiequellen wie Wärmepumpen punkten mit ihrer effizienten Betriebsweise, die sich unter anderem in ihren niedrigen Vorlauftemperaturen begründet. Diese stellen für die Warmwasserbereitung jedoch eine Herausforderung dar: Sie allein reichen oft zum Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen oder vom Nutzer gewünschten Temperaturen nicht mehr aus. Für dieses Problem bietet Flamco mit dem LogoMatic G2 Hybrid Modul 380 eine Lösung. Die Erweiterung für die dezentralen Wohnungsstationen der Produktserie LogoMatic G2 agiert als Nachheizmodul. Damit kann auch bei niedrigen Primärtemperaturen eine optimale Warmwassertemperatur erzielt werden.

Die Flamco-Wohnungsstationen des Typs LogoMatic G2 verfügen über eine elektronisch geregelte Warmwasserbereitung, mit der modernste hygienische Standards bei einer gleichzeitig hocheffizienten Arbeitsweise realisiert werden. Das LogoMatic G2 Hybrid Modul 380 ist als Ergänzung für die „L-Line“-Version der Wohnungsstation LogoMatic G2 erhältlich und kann damit als Systemkombination eine Warmwasserleistung von bis zu 59,7 kW erreichen und eignet sich für die Anwendung in 2- oder 4-Leiternetzen. Die LogoMatic G2 führt eine Vorerwärmung des Trinkkaltwassers durch und das „LogoMatic G2 Hybrid Modul“ heizt in der Folge das vorerwärmte Trinkwasser elektrisch nach.

© Flamco

Das Nachheizen macht’s möglich

In Kombination mit dem elektrisch betriebenen Erweiterungsmodul zur Nachheizung lassen sich hohe Warmwasserschüttleistungen mit bis zu 18 l/min. erreichen – und das im Spitzenlastfall mit weniger als 1,9 bar Druckverlust auf der Trinkwasserseite sowie auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen von beispielsweise 45 °C im Primärnetz: „Dies ist machbar, weil nicht der gesamte Warmwasservolumenstrom über das Nachheizmodul geleitet wird, sondern nur ein Teilstrom“, erklärt Gordon Schadwinkel, Head of Product Management bei Flamco. „Der Teilstrom kann unter anderem durch Volumenstrombegrenzungen einreguliert werden, um die größtmögliche Schüttwassermenge unter Berücksichtigung der größten Effizienz der Primärenergiequelle zu erlangen.“ Wärmepumpen können auf diese Weise mit einer besseren Jahresarbeitszahl des Heizsystems genutzt und demzufolge mit einem besseren COP betrieben werden.

Die LogoMatic G2 inklusive Hybrid-Modul ist als Station zur Unterputzanwendung lieferbar, dabei besteht die Auswahl zwischen einem kupfergelöteten und einem versiegelten Plattenwärmetauscher. Die Station ist weiterhin kompatibel mit den verschiedenen Komplementärprodukten von Flamco, wie dem Fußbodenheizungsverteiler oder dem Vorverdrahtungskonzept. „Insbesondere die Ergänzungsoptionen mit unseren standardmäßigen Komplementärprodukten der LogoMatic G2 Serie, z. B. dem Fußbodenheizkreisverteiler für 3 bis 12 Heizkreise und der Integration aller Komponenten in einem Gehäuse, erlauben unseren Kunden eine hohe Flexibilität bei ihren Projekten in Verbindung mit der größtmöglichen Energieeffizienz“, schließt Gordon Schadwinkel.


Flamco entwickelt, produziert und vertreibt seit 1956 hochwertige Komponenten für den Einsatz in Heiz- und Kühlanlagen.

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