Firma Brandt Zwieback-Schokoladen: Update für das Regenwassermanagement

Anlagen und Schächte von FRÄNKISCHE für Modernisierung in Landshut

Von ihrer Schokoladenseite zeigen sich die FRÄNKISCHE-Systeme zur Behandlung und Bewirtschaftung von Niederschlägen auf dem Werksgelände der Firma Brandt in Landshut: Um das Regenwassermanagement auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, wurden SediSubstrator-Anlagen, Sedimentations- und Reinigungsschächte sowie rund 3.000 Rigolenfüllkörper verbaut. Ein Erfahrungsbericht.

© FRÄNKISCHE Rohrwerke

Topaktuell sind heute nicht nur die Herstellungsprozesse in der modernisierten Landshuter Schokoladen-Produktion. Auf dem neuesten Stand ist auch das Regenwassermanagement, das die ausführenden Unternehmen mit den individuell angepassten und optimal aufeinander abgestimmten Anlagen von FRÄNKISCHE zur Behandlung und Speicherung von Niederschlägen realisiert haben. Dafür setzten Planer Tillmann Kudlich vom Münchener Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung und die ausführende Baufirma Ludwig Rieder GmbH & Co. KG auf die Vielfalt der Systeme von FRÄNKISCHE.

SediSubstrator-Anlagen mit hoher Reinigungsleistung

© FRÄNKISCHE Rohrwerke

Um belastete Regenabflüsse, zum Beispiel von stark frequentierten Parkplätzen, zu reinigen, wurden auf dem Industriegelände an der Altdorfer Straße im Stadtgebiet von Landshut fünf Anlagen SediSubstrator L sowie eine des Typs XL verbaut. Die Besonderheit von SediSubstrator XL mit Start- und Zielschächten DN 1000 liegt in der objektspezifischen Fertigung: Die Anlage wurde optimal auf die individuellen Anforderungen des Projekts in Landshut abgestimmt. Je nach Kapazität wurden pro Anlage zwischen 1.500 und 3.000 m2 Verkehrsfläche angeschlossen. Die behandelten Niederschläge können, dank der hohen Reinigungsleistung von SediSubstrator, anschließend in einer Füllkörperrigole zwischengespeichert werden und unterirdisch versickern. Die SediSubstrator-Anlagen verfügen über die DIBt-Zulassung, SediSorp plus trägt die Übereinstimmungskennzeichnung (Ü-Zeichen) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt).

Für Josef Karl vom Bayerbacher Bauunternehmen Ludwig Rieder GmbH & Co. KG war die Arbeit mit den FRÄNKISCHE-Systemen kein Neuland: „Wir haben schon öfter mit den Sedi-Anlagen gearbeitet. Das hat immer gut funktioniert und auch diesmal bestens gepasst. Zulassungen und Leistungsnachweise sind uns bei den verwendeten Produkten wichtig, das gibt zusätzliche Sicherheit.“

SediPoint-Schächte mit minimalem Platzbedarf

Zusätzlich zu den rohrförmigen SediSubstrator-Anlagen kamen auch die Sedimentationsschächte SediPoint zum Einsatz. Sie setzen auf kleinstem Raum das Wirkprinzip der bewährten Strömungstrenner-Technologie für dauerhafte Sedimentation um: In der Sedimentationskassette wendelt sich das Regenwasser ab dem Zulauf nach oben. Während die beiden patentierten Strömungstrenner einen Depotbereich schaffen, in den Feinstoffe sinken, steigen Leichtflüssigkeiten wie Öl nach oben und werden dort durch das Tauchrohr zurückgehalten – auch im Havariefall bei Trockenwetter.

Rigolen-Schutz mit RigoClean-Schächten

Drei RigoClean-Reinigungsschächte stellen in der Industrieanlage sicher, dass die angeschlossenen Versickerungsanlagen dauerhaft funktionieren. In den platzsparenden Schacht ist eine Siebplatte integriert, die Grobschmutz und Feinanteile zurückhält. Auch vor Schwimmstoffen, Leichtflüssigkeiten und sonstiger Verschmutzung schützt der Schacht die Rigole. RigoClean wird in erster Linie für gering belastete Abflüsse befestigter Flächen sowie für Dachabflüsse eingesetzt.

„Mit FRÄNKISCHE waren wir hier auf der sicheren Seite: Der Großhandel hatte immer alle benötigten Komponenten vorrätig und die Anlieferung hat sehr gut funktioniert. Auch der Außendienst hat uns regelmäßig auf der Baustelle besucht und uns hervorragend betreut“, sagt Josef Karl.

© FRÄNKISCHE Rohrwerke

Speicherräume aus 3.000 Rigofill inspect Blöcken

Sechs unterirdische Rigolenanlagen auf dem Werksgelände speichern die gereinigten Niederschläge vorübergehend und geben sie zeitverzögert wieder ab. Den Speicherraum der Füllkörperrigolen bilden Rigofill inspect Blöcke, rund 3.000 wurden insgesamt auf der Baustelle der Schokoladenfabrik eingebaut. Sie speichern 95 Prozent ihres Volumens an Wasser und sparen damit, anders als zum Beispiel Kiesrigolen, Platz sowie Erdaushub. Die unter der Erde verbauten Speicherblöcke sind SLW 60 geeignet und damit hochbelastbar, sodass der Platz oberirdisch problemlos anderweitig genutzt werden kann. Außerdem verfügen sie über die DIBt-Zulassung und das RAL Gütezeichen Regenwassersysteme. Die einzelnen Blöcke des Baukastensystems werden dreidimensional zu Rigolen beliebiger Größe zusammengesetzt.

Weitere Informationen


Wir entwickeln und produzieren Rohre, Zubehörteile und Systemkomponenten für das Regenwassermanagement, Drainage- und Entwässerungstechnik.

 

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