Ein Lernort mit Haltung: Nachhaltige Architektur für die Christoph-Schlingensief-Schule
Mit dem eingeschossigen Erweiterungsbau der Christoph-Schlingensief-Schule in Oberhausen ist ein zeitgemäßes Gebäude für den Förderschulbereich entstanden. Der rund 2.170 m² große Neubau schließt unmittelbar an das bestehende Schulgebäude an und verbindet Alt- und Neubau funktional und gestalterisch.
Die Konstruktion in Holztafelbauweise, eine hinterlüftete Holzfassade, Dachbegrünung, Photovoltaikanlage und moderne Lüftungstechnik tragen zu einem nachhaltigen und gesunden Lernumfeld bei.
Das Raumkonzept zeichnet sich durch unterschiedliche Raumhöhen von bis zu 4,5 Metern aus, die ein großzügiges Raumgefühl schaffen. Die Flure wurden mit gerundeten Ecken ausgeführt, um den besonderen Anforderungen der Schüler:innen gerecht zu werden. Im Inneren sind Wände und Decken in sichtbarer Brettsperrholzqualität ausgeführt. Oberlichter sorgen für natürliche Belichtung, raumhohe Einbauten bieten Stauraum und strukturieren die Räume.
Der Neubau setzt ein Beispiel für eine integrative und nachhaltige Schularchitektur, die gezielt auf die Bedürfnisse von Kindern mit körperlicher und motorischer Beeinträchtigung reagiert.










