Whitepaper: Sicherheitskonzepte für Psychiatrie und Forensik
Die Planung von Türsituationen in psychiatrischen Einrichtungen und forensischen Kliniken ist komplex. Es gilt, Türen effektiv so zu sichern, dass Patienten jederzeit sicher untergebracht sind und zugleich eine geordnete Entfluchtung im Notfall möglich ist. Welche Anforderungen an die Sicherheitsplanung berücksichtigt werden müssen und welche technischen Lösungen dazu bereitstehen, zeigt ein aktuelles Whitepaper von ASSA ABLOY.
Ein stimmiges Gesamtsicherheitskonzept für Psychiatrie und Forensik erfordert die Berücksichtigung verschiedener Szenarien. Von Arztzimmern über Patientenzimmer bis hin zu Haupteingangstüren – jedes Element erfordert eine eigene Betrachtung. Ausgehend vom Brandschutz gilt es daher individuelle Sicherheits- und Evakuierungsstrategien zu erstellen und festzulegen, mit welchen Maßnahmen einem Brand oder Stromausfall, einer Gefahrensituation oder dem erhöhten Risiko von Manipulation und Ausbruchsversuchen begegnet werden kann. Das Whitepaper gibt Einblicke in die relevanten Richtlinien und Normen und unterstützt bei der grundsätzlichen Planung durch eine praxisgerechte Checkliste. Im Detail werden zudem verschiedene technische Lösungen mit Bezug zur maßgeblichen Richtlinie EltVTR beschrieben. Je nach Anforderung des Betreibers und den Gegebenheiten vor Ort bietet ASSA ABLOY zwei Varianten der Fluchttürsicherung an. Zur Auswahl stehen je eine Lösung ohne bzw. mit örtlichem Nottaster. Im zweiten Fall ist eine sofortige Freigabe vor Ort nicht möglich, sondern erfolgt erst nach Bestätigung der zentralen Freischaltung am Tableau-Bedienplatz. Vorgestellt werden darüber hinaus zwei Verriegelungsmöglichkeiten für Hochsicherheitsanwendungen ohne Rettungsweganforderungen sowie weitere Zutrittskontrolllösungen.
Weitere Details zu Lösungen zur Türsicherung finden Sie im Whitepaper „Sicherheitslösungen für forensische Kliniken“.
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