Türrahmen aus Holz, Aluminium und Stahlblech
Zargen-Typen von neuformtür
Die Zarge ist das Bindeglied zwischen Türblatt und Wand und damit sowohl technisch als auch optisch von grundlegender Bedeutung. Zargen von neuformtür binden das Türblatt optimal in die Wandöffnung ein. Die abgebildeten Basistypen gibt es in unzähligen Varianten und individuellen Ausführungen, perfekt abgestimmt auf Ihr Bauprojekt, z.B. mit Oberflächen in Furnier, Schichtstoff oder RAL-Lackierung; im Idealfall in Kombination mit dem gewünschten neuform-Türblatt.
Die zweiteilige Holzzarge für den anspruchsvollen Objektbereich zeichnet sich durch eine beidseitige Massivholz- oder Multiplexkante aus, die in unterschiedlichen Breiten ausgeführt werden kann. Die formschlüssige Nut- und Federverbindung sowie optimal abgestimmte Materialien garantieren eine hochwertige Ausführung bei hoher Beanspruchbarkeit.
- formschlüssige Nut- und Federverbindung zwischen Falz- und Zierteil
- Falzteil aus Multiplexplatte (Stärke: 25 mm) Zierteil aus Holzwerkstoffplatte bzw. optional Multiplexplatte (Stärke: 25 mm)
- Vorzugsweise stumpf-einschlagendes Türblatt für hohe Beanspruchbarkeit
Der zeitlose Klassiker beweist seit 1963 unsere hohen Ansprüche an Zargensysteme. Die stumpf-einschlagende system S-Zarge mit Schattenfuge ist die ideale Lösung für einen wandbündigen Zargeneinbau. Dabei passt sich die zweiteilige Zarge mit durchdachtem Montageprinzip nahezu jedem Wandtyp an. Die Unterkonstruktion von system S dient gleichzeitig als Vorlage für alle Folgegewerke und ermöglicht den beschädigungsfreien Einbau des kompletten Türelements zum Ende der Ausbauarbeiten.
- Zargenspiegel aus Massivholz bzw. Multiplexplatte für hohe Beanspruchbarkeit
- wandbündige Ausführung des Türelements
- exakt definierte Schattenfuge zwischen Unterkonstruktion und Zargenspiegel
- Unterkonstruktion für 100% Maßhaltigkeit und als Vorlage für alle Gewerke
Als echter Alleskönner hält die Stockzarge mit ihrer robusten Konstruktion höchsten Beanspruchungen stand. Die Zarge aus schichtverleimtem Massivholz bietet nahezu unendliche Kombinations- und Montagemöglichkeiten für alle gängigen Anforderungsprofile. Optisch bietet die Stockzarge außergewöhnlichen Gestaltungsspielraum in Bezug auf die Oberflächengestaltung bei größtmöglicher Maßvariabilität.
- extrem robuste Konstruktion
- größtmögliche Oberflächen- und Maßvielfalt
- flexibel einsetzbar
ideal für Bestandsgebäude und Renovierungen
Hohe Beanspruchungen nimmt die Variantzarge geduldig hin. Die stabile Holzzarge ist ähnlich robust, aber deutlich variabler einsetzbar als Aluminiumoder Stahlzargen. Dank ihrer variablen Spiegelbreiten und Wandstärken-Toleranzausgleich gewährleistet die Variantzarge eine gleichbleibende Optik, unabhängig von der jeweiligen Konfiguration. Die umfassende Auswahl an Oberflächendesigns schafft Raum für individuelle Vorstellungen.
- Umfassungszarge mit Zierfalz aus Holz und Holzwerkstoffen
- gleichbleibende Optik trotz unterschiedlicher Anforderungsprofile
- große Auswahl an Oberflächen- und Kantenausführungen
- große Maßvielfalt bei Spiegelbreiten, Falztiefen und Türhöhen
Aluminiumzargen bilden ein beanspruchbares Bindeglied zwischen Tür und Wandfläche und grenzen beide Elemente klar voneinander ab. Die geradlinigen Zargen sind in vielfältigen Ausführungsvarianten erhältlich – zumeist in ein- oder zweiteiliger Konstruktion.
- Zarge aus Aluminium (Stärke 2,5 – 3,5 mm)
- geradlinige und robuste Ausführung
- dauerhafte Feuchtigkeitsbeständigkeit
- Oberfläche in Aluminium eloxiert oder werkseitige Beschichtung
Stahlzargen sind maßhaltig, langlebig und werden insbesondere in stark frequentierten Bereichen eingesetzt. Sie geben Türen auch unter schwierigen und anspruchsvollen Bedingungen dauerhaften Halt. Die Ausführungsmöglichkeiten sind dabei vielseitig.
- Zarge aus Stahlblech (Stärke mind. 1,5 / 2 mm)
- langlebige und stabile Ausführung
- exakte Profilgeometrie und Maßhaltigkeit
- optisch variabel durch werkseitige Beschichtung oder bauseitige Lackierung