Swegon GOLD RX 25 Lüftungsanlage
Eine Swegon GOLD RX 25 Lüftungsanlage mit Rotationswärmetauscher sorgt in den Berufsbildenden Schulen Sophie Scholl für einen Luftaustausch von 6.500 m³/h. Um die Luft in den Schulräumlichkeiten zu verteilen, werden VIREO Auslässe von Swegon eingesetzt. Zudem wird die bedarfsgerechte Lüftung in den gesamten Räumlichkeiten durch ein Swegon WISE II Connect Regelungssystem gesteuert. Hierfür ist keine Vorkonfiguration nötig, denn die Rollen der Einzelgeräte werden erst bei der Inbetriebnahme per IR Scanner vor Ort zugewiesen.
- 8 m² Bruttogesamtfläche pro SchülerIn
- 14 Klassen- und Nebenräume
- 41 Swegon VIREO Auslässe
- 55% des Energiebedarfs des KfW Referenzhauses (=KfW55 Effizienzhaus)
- 66 aktive Swegon DAMPER Klappen zur bedarfsgerechten Luftverteilung
- 85% Wärmerückgewinnung durch Rotationswärmetauscher
- 93 Knotenpunkte der funkbasierten, bedarfsgerechten Funkregelung WISE II (Mesh-Prinzip)
- 2.168 m² Nutzfläche
- 6.500 m³/h Luftaustausch
- 400.000 EUR Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
- 5.000.000 EUR Gesamtprojektvolumen
Mit der Aussage aus der Überschrift, die aus der ursprünglichen Pressemitteilung zur Fertigstellung des Baus stammt, nehmen die Verantwortlichen der Berufsbildenden Schulen Sophie Scholl eine Sonderrolle in der deutschen Schullandschaft ein. Wissenschaftlich ist zwar längst bewiesen, dass Beleuchtung und Belüftung maßgeblich zu einem produktiven Innenraumklima beitragen. Studien aus Amerika und Skandinavien belegen bereits, dass besseres Klima zu besseren Noten und weniger Abwesenheitstagen führt. Doch erst wenige Schulen in Deutschland nutzen innovative Gebäudearchitektur und -technik, um eine möglichst lernfreundliche Umgebung zu schaffen.
Die bedarfsgerechte Steuerung des Innenraumklimas ist nur ein Puzzlestück des innovativen Ansatzes der Schulverantwortlichen. „Den typischen Klassenraum gibt es nicht mehr“, erklärt Architekt Carsten Bock. Anstatt der üblichen Aufteilung in Klassenzimmer und Flure besitzen die Berufsbildenden Schulen Sophie Scholl vielmehr „Lernräume“ und „Lernwerkstätten“, die je nach Bedarf von den knapp 300 Schülern genutzt werden.