Sockelabdichtung im Neu- und Altbau

Beim Neubau werden Hauseingänge und Terrassen erst im Zuge der Außengestaltung erstellt. Spannend ist dabei, wie der Übergang zum Gebäudesockel ausgeführt wird, wenn Ansprüche an die Gestaltung eine Rolle spielen. Die Anforderungen an den Gebäudeschutz und die Außengestaltung können einfach erfüllt werden, wenn sich die beteiligten Fachbetriebe im Vorfeld abstimmen. Bei der Sanierung, wenn alles in einer Hand liegt, ist dies, mit ausreichender Sachkenntnis, erst recht realisierbar.

Das Anlegen neuer Terrassen oder Eingangsbereiche beinhaltet zugleich die Anbindung an die Gebäudeabdichtung oder die Notwendigkeit, die Gebäudeabdichtung zu verbes­sern.

Wenn es jedoch nicht um einen Neubau, sondern um das nachträgliche Anlegen von Terrassen an ältere Bestandsimmobilien geht, gibt es einiges zu beachten. Ein Sperrputz mit Bitumenanstrich beispielsweise ist nach vielen Jahren an der Oberfläche verwittert und erfüllt damit keine Dichtfunktion mehr. Bitumen­dickbeschichtungen entsprechen heute auch nicht mehr den ästhetischen Anforderungen und bei mineralischen Dichtschlämmen stellt sich die Frage, ob diese noch funktionsfähig sind. Daher ist es ratsam, den Baukörper vor den Arbeiten entsprechend freizu­legen und ggf. neu abzudichten.

Für Neubauten gilt seit 2017 die DIN 18533 „Abdichtung von erdberührten Bauteilen“, doch deren Anwendung ist bei Altbauten nicht immer möglich. Zu unterschiedlich sind die vorhandenen Konstruktionen und Voraussetzungen. Eine Auffrischung von alten Abdichtungen erfolgt daher häufig außerhalb der Normvorgaben, führt aber zu einer wesentlichen Verbesse­rung. In welchem Umfang eine Verbesserung erzielt werden kann, hängt von der Gesamt­konstruktion und der Qualität der Altabdichtung ab.

Eine sichere und schnelle Lösung: PCI Barraseal Turbo.

Die flexible mineralische Dichtschlämme schützt den von Witterungseinflüssen stark belasteten Sockelbereich dauerhaft vor Spritzwasser, Schlagregen und Streusalz. Ein Überarbeiten ist nicht notwendig, denn PCI Barraseal Turbo hat mit seiner betongrauen Farbgebung meist die passende, optisch ansprechenden Farbe für den Sockelbereich. Selbstverständlich ist nach der Trocknung auch die Überarbeitung mit geeigneten Putzen oder Farben möglich.

PCI Barraseal Turbo gehört zu den flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsmaterialien und eignet sich für den Auftrag auf vielerlei Untergründen. Hierzu zählen z.B. vorhandene Putze, Mauerwerksflächen, Holz, aber auch alte, verwitterte Bitumenanstriche. Der hohe Kunststoffanteil sorgt für eine gute Anhaftung.

Das hydraulisch abbindende Bindemittel erlaubt die Applikation auf feuchtem Untergrund, der zumeist bei einer Sanierung vor­liegt. Auf glatten Untergründen erfolgt der Auftrag mit einer Glättkelle, auf unebenen mit einem Quast, um der Form des Untergrundes zu folgen.

Aufgrund der pastösen Konsistenz lassen sich auch kleinere Fehlstellen von bis zu 5 mm Breite verschließen. Je nach Auf­tragsart muss zwei- oder mehrmals auftragen werden, um die mindestens 2 mm dicke Abdich­tungsschicht zu erhalten.

Die MDS PCI Barraseal Turbo haftet auch auf vorhandenen Schwarzanstrichen und Holzoberflächen © PCI Augsburg GmbH

Auch Abdichtungen im Sockelbereich von Holzbauten sind mit PCI Barraseal Turbo möglich.
© PCI Augsburg GmbH

Darüber hinaus eignet sich PCI Barraseal Turbo auch im erdberührten Bereich, an Kellerwänden, bei Bodenfeuchte nach DIN 18533, Wassereinwirkungsklasse W1-E. Schäden wie Risse, Putzabplatzungen, Schimmelbildung oder die Durchfeuchtung an Sockel oder Hauswand lassen sich mit der mineralischen Dichtschlämme sicher vermeiden.

Zusammenfassend liegen die Vorteile im breiten Anwendungsspektrum. Die MDS hält direkt auf allen mineralischen Untergründen und auch auf bituminösen Altabdichtungen. Sie eignet sich zur flächigen Abdichtung oder zur Herstellung von Tür- und Fensteran­schlüssen in Kombination mit Dichtbändern. Außerdem kennt der Fachbetrieb die Materialien gut, weil er sie als Verbundabdichtung bereits seit Jahrzehnten für Abdich­tungen in Innenräumen wie auch im Außenbereich einsetzt, und ist daher mit dem Umgang bestens vertraut.

Bodentiefe Fenster können mittels Dichtbändern und -ecken problemlos in die Abdichtung integriert werden. © PCI Augsburg GmbH
  1. Holzrahmen mit Dämmung
  2. Bodengleiches Fenster
  3. Fußbalken
  4. Unterstopfmörtel PCI Repaflow® USM
  5. Flexible mineralische Dichtschlämme PCI Barraseal® Turbo
  6. Sicherheits-Dichtband PCI Pecitape® 120/250/PB
  7. Holzfaser-Dämmplatte
  8. Grund- und Deckputz
  9. Perimeterdämmung
Wir entwickeln und produzieren hochwertige Bausysteme für die Bereiche Fliesen- und Natursteintechnik, Fußbodentechnik und Bautechnik.
Wir entwickeln und produzieren hochwertige Bausysteme für die Bereiche Fliesen- und Natursteintechnik, Fußbodentechnik und Bautechnik.

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann teile ihn mit Deinen Kollegen:

Du hast Fragen zu diesem Beitrag?

Hast Du Fragen zu diesem Beitrag von unserem Partner? Dann kontaktiere uns gerne über das untenstehende Formular! Deine Ansprechpartnerin ist Elena.

Nach oben scrollen

Werde kostenlos ein Teil vom WLB-Netzwerk!

Wir informieren Dich regelmäßig über unser Fortbildungsangebot sowie die aktuellen Neuheiten aus der Baubranche.

Du kannst den Newsletter jederzeit über den Abmeldelink in unserem Newsletter abbestellen. Für weitere Informationen lies bitte unsere Datenschutzerklärung.

Jetzt kostenlos für diese Fortbildung anmelden!