Sichere Fluchtwege planen – Wissen in 30 Minuten auf den Punkt gebracht
Wer sich mit der Planung von Türen in Fluchtwegen beschäftigt, weiß, wie schnell man sich im Dschungel der Normen verlieren kann. Genau hier setzt das kompakte Webinar „Türen in Fluchtwegen richtig planen“ an. In nur 30 Minuten erhalten Planerinnen und Planer einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften und Normen wie EN 179, EN 1125, ELTVTR und EN 13637.
Durch das informative Online-Seminar führt ASSA ABLOY Sicherheitsexperte Tobias Drews und erläutert, worin sich diese Verordnungen unterscheiden und wann sie angewendet werden müssen. Veranschaulicht werden diese Inhalte anhand konkreter Beispiele, die von der einfachen Sicherung bis hin zur komplexen Sicherung mit zeitverzögerter Öffnung reichen.
Einer der Schwerpunkte befasst sich mit den unterschiedlichen Ausführungen von Rettungswegen. Je nach Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Paniksituation legen hier die Bauplanung und Baubehörde fest, ob DIN EN 179 für erwartete Notsituationen oder DIN EN 1125 für erwartete Paniksituationen zur Anwendung kommt. Nach einer Klärung der Begrifflichkeiten werden typische Anforderungssituationen behandelt. Neben allgemeinen Möglichkeiten der Absicherung erfahren Interessierte, wie sich Türen gegen Missbrauch absichern lassen, ohne dabei die Anforderung an eine sichere Flucht zu beeinträchtigen.
Ein weiteres Highlight ist der Systemvergleich zwischen Fluchtwegen ohne Zutrittskontrolle und Motorschloss und einem Fluchtweg mit Zutrittskontrolle und Motorschloss. Ausführlich erläutert werden in diesem Zusammenhang die Normen EN 14351-1 (Außentüren/Fluchtwege), EN 13637:2015 (elektrisch gesteuerte Fluchttüranlagen) sowie die Vorgaben des deutschen Baurechts.
Im Webinar wird die breite Produktpalette zur Absicherung von Fluchttüren sowie die Vernetzung moderner Türtechnik vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der neuen Generation der Rettungswegtechnik mit ePED, die durch Vorteile in Wirtschaftlichkeit, Design und verschiedenen Versionen wie Fluchttür- und Displayterminals sowie Druckstangen überzeugt. Zudem werden herkömmliche Rettungswegterminals mit der ePED-gesteuerten Panik-Druckstange verglichen.