Sichere Abdichtungsvielfalt mit EPDM
Seit einigen Jahren macht der Klimawandel mit seinen sommerlichen Dürreperioden Deutschlands Wäldern zu schaffen. Wegen der anhaltenden Trockenheit kam und kommt es insbesondere im Norden und Osten wiederholt zu Waldbränden, mit katastrophalen Folgen. Viele verbrannte Flächen sind extrem ausgetrocknet – sie können daher nicht mehr so viel CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und binden wie vorher, was die globale Erwärmung weiter begünstigt.
Deutschland ist bisher nur schlecht auf die aktuellen Herausforderungen durch Waldbrände vorbereitet. Um besser reagieren zu können, sind Löschfahrzeugwege und Löschteiche von großer Bedeutung.
Wer sich für die Installation eines Löschwasserteiches entscheidet, muss sich auf jeden Fall auch mit der fachgerechten Abdichtung beschäftigen, die für eine dauerhaft sichere Funktionalität des Teiches sorgt. Die technischen Regeln für die fachgerechte Abdichtung von Feuerlöschteichen werden in der DIN 18535 „Abdichtung von Behältern und Becken“ beschrieben. Danach können derartige Bauteile mit bahnenförmigen oder mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen abgedichtet werden. Ihre Anwendung richtet sich nach der jeweiligen Wassereinwirkungsklasse, der Rissklasse und dem Standort. Darüber hinaus spielen thermische, mechanische, sowie chemische Einwirkungen und Einwirkungen durch Befüllen und Entleeren des Behälters eine Rolle.
Der Synthesekautschuk EPDM ist ein Vielseitigkeitskünstler für die sichere Abdichtung rund um die Gebäudehülle, um diese vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Aber auch für die Anforderung der Wasserrückhaltung, z.B. für Wasserbecken und Teiche, ist er hervorragend geeignet.
Im brandenburgischen Oranienburg wurde ein 940 m² großer Feuerlöschteich in Rekordzeit sicher abgedichtet – mit einer einzigen HERTALAN® EASY COVER EPDM-Plane des Herstellers CARLISLE® CM Europe.