Schließtechnik im Dienst der Architektur: eCLIQ sichert die Dresdner Frauenkirche
Der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche gilt als ein Lehrstück für das gelungene Zusammenspiel aus historischer Bausubstanz und moderner Ingenieurskunst. Dieser Ansatz wurde auch bei der sicherheitstechnischen Ausstattung beibehalten: Die Stiftung Frauenkirche Dresden hat ihre Schließanlage durch das elektronische System eCLIQ der Marke IKON von ASSA ABLOY modernisiert – und dabei konsequent auf denkmalgerechte Integration geachtet.

Besonders in sensiblen Baudenkmälern steht moderne Technik vor einer zentralen Herausforderung: Sie muss funktionieren, ohne sichtbar zu sein oder bauliche Spuren zu hinterlassen. Bei der Frauenkirche war klar: Bohrungen, Verkabelungen oder sichtbare Elemente kommen nicht infrage. Die Wahl fiel daher auf eCLIQ – ein Schließsystem, dessen Zylinder batterielos arbeiten und über Schlüssel mit integrierter Energieversorgung aktiviert werden. Die Montage erfolgt ohne Verkabelung und ohne Eingriff in die historische Substanz.
„Da die eCLIQ-Zylinder ohne Knauf funktionieren, fügen sie sich optisch bestmöglich in das historische Bild unserer Frauenkirche ein“, so Dipl.-Ing. Thomas Gottschlich, leitender Architekt der Kirchbauverwaltung. Der Eingriff bleibt minimal, die visuelle Wirkung neutral – ein entscheidender Aspekt bei denkmalpflegerischen Vorhaben.
Auch funktional erfüllt das von FELGNER Sicherheitstechnik installierte System hohe Anforderungen. Die Frauenkirche ist ein viel frequentiertes Gebäude mit komplexer Zugangsstruktur: Haupt- und Nebeneingänge, Technik- und Lagerräume, sensible Verwaltungsbereiche – all das erfordert präzise Steuerung. Mit eCLIQ lassen sich Zutrittsrechte individuell nach Zeit und Raum vergeben, verlorene Schlüssel werden digital gesperrt, ein Austausch der Zylinder ist nicht nötig.
Die Lösung zeigt beispielhaft, wie sich zeitgemäße Sicherheit in einem denkmalgeschützten Raum realisieren lässt – mit Respekt vor dem Bestand und klarem Fokus auf architektonische Integrität.