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Zertifikat mit Fortbildungspunkten
Auf folgende Inhalte kannst Du Dich freuen:
Im Lauf der Fortbildung:
- Gebäude klimaneutral planen und errichten
- Günstiger gegenüber konventionellen Bauweise
- Verantwortung gegenüber der Gesellschaft
- Verringerung der Bodenversiegelung
- Regenwassermanagement nicht nur in Überflutungsgebieten
- Stadterneuerung in Ballungsgebieten
- Neubauten brauchen keine Tiefgaragen
Unsere Referenten behandeln beispielsweise folgende Fragestellungen:
- Wie kann sichergestellt werden, dass ökologisches Bauen nicht nur eine theoretische Möglichkeit bleibt, sondern tatsächlich in der Praxis wirtschaftlich umsetzbar ist? Insbesondere im Vergleich zur konventionellen Bauweise, die oft als kostengünstiger wahrgenommen wird.
Ökologisches Bauen kann nicht nur eine theoretische Möglichkeit bleiben, sondern ist bereits in vielen Fällen wirtschaftlich umsetzbar. Dies wird durch eine Kombination aus innovativen Bautechniken, effizienter Planung und langfristiger Kosteneffizienz erreicht. Beispielsweise können Investitionen in hochwertige Dämmmaterialien und energieeffiziente Technologien die Betriebskosten über die Lebensdauer eines Gebäudes erheblich senken, was langfristig zu Einsparungen führt. Zudem müssen wir die gesamten Lebenszykluskosten eines Gebäudes betrachten, einschließlich der Umweltauswirkungen während des Baus, des Betriebs und der Entsorgung. Wenn wir diese Faktoren berücksichtigen, wird deutlich, dass ökologisches Bauen nicht nur ökologisch verantwortlich ist, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein kann.
- Inwiefern wird bei der Planung und Errichtung von klimaneutralen Gebäuden die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft berücksichtigt? Welche konkreten Maßnahmen werden ergriffen, um soziale und ökologische Aspekte in Einklang zu bringen?
Bei der Planung und Errichtung von klimaneutralen Gebäuden steht die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft im Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass nicht nur ökologische Aspekte, sondern auch soziale Belange berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel können wir durch die Einbindung lokaler Gemeinschaften und Interessengruppen sicherstellen, dass Bauvorhaben die Bedürfnisse und Anliegen der Menschen vor Ort respektieren. Darüber hinaus sind Transparenz und Offenheit in der Planungsphase entscheidend, um das Vertrauen der Gemeinschaft zu gewinnen und sicherzustellen, dass die Ergebnisse tatsächlich zum Wohle aller sind.
- Ein wichtiges Ziel des ökologischen Bauens ist die Verringerung der Bodenversiegelung. Wie können ökologisch konzipierte Bauvorhaben dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen, und welche Rolle spielt das Regenwassermanagement dabei? Ist dies auch außerhalb von Überflutungsgebieten relevant?
Die Verringerung der Bodenversiegelung ist ein wichtiger Aspekt des ökologischen Bauens, der sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten relevant ist. Durch den Einsatz von durchlässigen Oberflächen und intelligentem Regenwassermanagement können wir die Auswirkungen von Starkregenereignissen mindern und die Versickerung von Regenwasser fördern. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung von Überflutungsrisiken bei, sondern auch zur Erhaltung der natürlichen Wasserkreisläufe und zur Verbesserung der Grundwasserqualität. Darüber hinaus bietet die Integration von Grünflächen und naturnahen Rückhaltebecken zusätzliche ökologische und soziale Vorteile, indem sie Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen und zugleich die Lebensqualität der Bewohner verbessern.
- Im Kontext der Stadterneuerung in Ballungsgebieten wird häufig betont, dass Neubauten keine Tiefgaragen benötigen. Könnten Sie näher erläutern, wie diese Einsparung realisiert wird und welche Alternativen zur Verfügung stehen, um den Bedarf an Parkraum zu decken, insbesondere unter Berücksichtigung der zunehmenden Urbanisierungstrends?
In Ballungsgebieten ist der Platz oft begrenzt und die Schaffung von Tiefgaragen kann teuer und ressourcenintensiv sein. Durch die Förderung von alternativen Mobilitätskonzepten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradinfrastruktur und Carsharing können wir den Bedarf an Parkraum reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität in urbanen Räumen verbessern. Darüber hinaus können wir durch eine gezielte Gestaltung des öffentlichen Raums und die Schaffung von multifunktionalen Freiflächen den Bedarf an privaten Parkplätzen verringern und gleichzeitig die Attraktivität und Zugänglichkeit der Stadt erhöhen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Priorisierung von nachhaltiger Mobilität nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch wirtschaftliche und soziale Chancen eröffnet, indem sie die Lebensqualität der Bewohner steigert und die Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels stärkt.
Melde Dich jetzt zur kostenlosen online Fortbildung an und freue Dich auf Experten aus der Bauindustrie,
deren Lösungen
und lebhafte Diskussionen!
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Das sind Deine Profis:
- Dipl.-Ing. Architekt
- Vorstand Soltkahn AG
- WirliebenBau
- Eventmanagement
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Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
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Baden-Württemberg | 1 |
Bayern | – |
Berlin | In Prüfung |
Brandenburg | 2 |
Bremen | 2 |
Hamburg | – |
Hessen | 1 |
Mecklenburg-Vorpommern | 2 |
Niedersachsen | In Prüfung |
Nordrhein-Westfalen | 2 |
Rheinland-Pfalz | 1 |
Saarland | 2 |
Sachsen | In Prüfung |
Sachsen-Anhalt | – |
Schleswig-Holstein | 2 |
Thüringen | 2 |
Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
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Baden-Württemberg | 1 |
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Nordrhein-Westfalen | 2 |
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Sachsen-Anhalt | 2 |
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Thüringen | 2 |
Bundesland | Punkte/Unterrichtseinheiten |
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Bundesgebiet Deutschland | In Prüfung |