Kreislauffähigkeit bestätigt: Die EQUITONE Faserzement-Fassadenmaterialien sind Cradle to Cradle Certified^®

Gesunde Materialien, effiziente Produktion, langlebige Qualität – das Thema Nachhaltigkeit ist im Bausektor in aller Munde. Dabei ist sich die Wissenschaft einig: Der einzige Weg, um dem Klimawandel dauerhaft wirksam zu begegnen liegt in der Zirkulation von Materialien in geschlossenen Kreisläufen. Entsprechende Überprüfungen bietet das Cradle to Cradle Products Innovation Institute mit ihrem weltweit anerkannten Cradle to Cradle Zertifizierungssystem an. EQUITONE hat nun als erster Hersteller für Fassadentafeln aus Faserzement die Auszeichnung Cradle to Cradle Certified^® erreicht.

“Wir sind stolz darauf, dass EQUITONE als einziger Faserzementhersteller das Cradle-to-Cradle-Zertifikat erhalten hat. Dank dieser Zertifizierung wissen Architekt*innen sofort, dass EQUITONE Materialien eine der weltweit strengsten Anforderungen an die Gesundheit und Umweltverträglichkeit erfüllen”, so Rolf Haberlah, Country Manager & Managing Director des produzierenden Unternehmens Etex Germany Exteriors.

Die EQUITONE Faserzement-Fassadenmaterialien sind in der Kategorie Bronze eingestuft worden. In den Kategorien Materialwiederverwendung und soziale Gerechtigkeit erhält EQUITONE bereits die Leistungsbewertung Silber. Im Zertifizierungsprozess besonders positiv bewertet wurde, dass ca. 40% der benötigten Energie vor Ort in den Produktionsstätten erzeugt wird und der restliche Energiebedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energien stammt. Ebenfalls hervorgehoben wurden der vollständige Verzicht auf Trinkwasser und das Einrichten geschlossener Wasserkreisläufe in der Produktion sowie das umfangreiche Engagement zur Abfallvermeidung. Damit leisten die Fassadenmaterialien von EQUITONE schon jetzt einen wertvollen Beitrag für nachhaltiges Bauen wie sie etwa von der DGNB in Deutschland oder den internationalen Labels LEED und BREEAM anerkannt werden.

Cradle to Cradle Certified® – unabhängige Prüfung mit ganzheitlichem Anspruch

Als eines der ganzheitlichsten Zertifizierungssysteme gilt Cradle to Cradle Certified^® in der gesamten Baubranche weltweilt als bevorzugter Nachhaltigkeitsstandard. Um die Zertifizierung zu erhalten, werden Materialien, ihre Herstellung und Inhaltsstoffe umfassend in fünf Kategorien bewertet: Materialgesundheit, Kreislaufpotenzial, erneuerbare Energien, CO₂-Emission, Wassermanagement und soziale Gerechtigkeit. Das Bewertungsschema und die Prüfung wird von der internationalen gemeinnützigen Organisation „Cradle to Cradle Products Innovation Institute“ verwaltet. Diese unabhängige Überprüfung gibt Architekt*innen und Bauherr*innen Gewissheit, dass die in ihren Projekten verwendeten Materialien nachhaltig und sicher für Mensch und Umwelt sind. Alle zwei Jahre muss die Zertifizierung neu erworben und dabei Fortschritte nachgewiesen werden. Das Zertifizierungssystem fördert damit einen kreislauforientierten Ansatz und bietet einen Rahmen für die kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung im Laufe der Zeit.

Bronze und Silber sind erst der Anfang – Kreislaufwirtschaft als Zielsetzung

Die Zertifizierung ist ein Meilenstein auf EQUITONEs Weg zur Kreislaufwirtschaft: “EQUITONE entwickelt seit über 100 Jahren leichte, langlebige Fassadenmaterialien für hinterlüftete Fassaden. Der Bronze-Standard ist erst der Anfang. Wir sehen unsere Verpflichtung darin, unsere Materialien so weiterzuentwickeln, dass wir den Verbrauch natürlicher Ressourcen reduzieren, Abfälle vollständig vermeiden, und unsere Umweltauswirkungen weiter verringern“, erklärt Maarten Milis, der Division Sustainability Product Manager.

Die strengen Kriterien der Cradle to Cradle Zertifizierung sind dabei ein praktischer Rahmen für die Umsetzung der Ambitionen des Unternehmens: Bis 2030 will EQUITONE keine Deponieabfälle mehr erzeugen und alle Materialien im Kreislauf halten, wiederverwenden und recyceln. „Zudem arbeiten wir bereits hart daran, die Fortschritte bei der Verringerung des CO₂-, Wasser- und Energie-Fußabdrucks unserer Betriebe zu verstärken.“, so Maarten Milis.