Kellerfenster auf und (nicht) gut?
Feuchte Luft in kalten Kellern ist von vielen eine unterschätzte Gefahr. Die entstehenden Feuchteschäden bringen hohe Kosten mit sich, eine wirkungsvolle Entfeuchtung nicht. Vor allem im Sommer ist permanentes Lüften gut gemeint – aber selten gut gemacht. Der mechanische Luftaustausch bringt mit der warmen Außenluft oft zusätzliche Feuchtigkeit in die Kellerräume. Kondensiert diese feuchte, warme Luft an kalten Kellerwänden, droht Schaden.
Warme Luft an kalten Wänden ist schädlich
Auf dem Spiel steht nicht nur das Eigentum, das im Keller lagert. Sogar die Bausubstanz selbst leidet unter dem Feuchteeintrag: Es können Mängel und im schlimmsten Fall Pilzbefall durch Schimmel oder Schwämme auftreten.
Voraussetzungen zur Bildung von Schimmel
- Feuchtigkeit zur Sporenkeimung (ideal 80-95% relative Oberflächenfeuchte)
- Pilzwachstum ab 0°C, ideale Bedingungen bei 15 – 45 °C
- Nährstoffquelle (Staub reicht aus)
- 1-2 Wochen Wachstumszeit
Das Risiko für Schimmelbildung wird von Hausbesitzern gerne unterschätzt, daher warnt selbst der Zentralverband der deutschen Haus-, Wohnungs- und Gebäudeeigentümer davor, Keller im Sommer dauerhaft per Fenster oder Türöffnung zu lüften.
Die Lösung: professionelle und umweltfreundliche Entfeuchtung
Für private und gewerbliche Anwender bietet Swegon zwei steckerfertige Kondensationsentfeuchter an. Beide Geräte nutzen das umweltfreundliche, natürliche Kältemittel Propan (R290, GWP 3). Für Raumvolumina bis 100m³ ist der AIRBLUE TOWER 10 mit praktischen Laufrollen und einem leicht zugänglichen Kondensatbehälter mit 3,5 l Fassungsvermögen vorgesehen. Bei größeren Räumen kommt der AIRBLUE OD 150 TH ECO zum Einsatz. Ebenfalls auf Rollen, besitzt er einen großen 9 Liter Tank. Damit entfeuchtet er verlässlich ein Raumvolumen bis zu 400m³.