Unter dem Namen OktaBlock bietet Hörmann ab sofort mobile Fahrzeugsperren zum Absichern von Zufahrten und Veranstaltungen unter freiem Himmel gegen durch-brechende Kraftfahrzeuge an. Die – laut Herstellerangaben – Weltneuheit erfüllt die Crashtest-Standards der internationalen Sicherheitsnormen BSI PAS68:2013 und IWA-14-1:2013. Gleiches gilt für die technische Richtlinie der deutschen Polizei für mobile Fahrzeugsperren, für deren Anforderungen die Variante OktaBlock TR konzipiert wurde. Im Gegensatz zu anderen mobilen Lösungen gelten die Zertifikate auch schon beim Einsatz einzelner Module. Das Verbinden mehrerer Module ist demnach nicht erforderlich, wodurch der OktaBlock sehr flexibel in den unterschiedlichsten Konstellationen nutzbar ist. In Deutschland bietet Hörmann die mobile Fahrzeugsperre auf Kauf- und Mietbasis an.
Zu den wichtigsten und namensgebenden Merkmalen des OktaBlocks gehört die achteckige Grundplatte mit gezacktem Rand. Bei einem Fahrzeugaufprall kippt der Poller nach vorne, wobei sich die Grundplatte mit ihren Zacken zwischen Fahrzeug und Fahrbahn verkeilt. Durch die damit erzielte Bremswirkung kommt das Fahrzeug nach kurzer Zeit zum Stehen und ist fahruntüchtig. Durch seine achsensymmetrische Geometrie hat der Hörmann OktaBlock keine vordefinierte Aufprallseite und kann dadurch Fahrzeugaufpralle aus jeder Richtung praktisch abwehren.
Die Wirkung des OktaBlocks wurde in verschiedenen Crash-Tests nachgewiesen. Bei der von den internationalen Normen BSI PAS68:2013 und IWA-14-1:2013 vorgeschriebenen Prüfung fährt ein unbemannter LKW der mit einem Testgewicht von 7,5 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 50 km/h gegen ein einzelnes OktaBlock-Modul. Die daraus resultierende Aufprallenergie beträgt circa 750.000 Joule. Noch anspruchsvoller sind die ebenfalls erfolgreich absolvierten Crash-Tests, die in der technischen Richtlinie der deutschen Polizei für mobile Fahrzeugsperren vorgeschrieben sind. Bei dem auf nasser Fahrbahn durchgeführten Test muss die Barriere einen Aufprall aus zwei unterschiedlichen Winkeln von 90 und 45 Grad abfangen, wobei die maximale Aufprallenergie in der Schutzklasse SK1B bis zu 986.000 Joule beträgt.
Mit den mobilen Fahrzeugsperren können unterschiedliche Veranstaltungen zeitlich flexibel, ortsungebunden und kosteneffizient nahezu vollständig gegen Angriffe von Fahrzeugen abgesichert werden. Im Gegensatz zu festmontierten Sicherheitspollern und anderen Sperrvorrichtungen entfallen hier sämtliche bauliche Maßnahmen wie das Anbringen von Bodenverankerungen oder das Verlegen von Versorgungsleitungen.
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