Dämmputze – Effiziente Alternative zur klassischen Fassadendämmung

Dämmputze bieten eine moderne und vielseitige Möglichkeit, Gebäude energetisch zu optimieren. Sie können sowohl als Alternative zu klassischen Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) als auch als Ergänzung eingesetzt werden.

Ein besonderer Vorteil liegt in ihrer flexiblen Anwendung: Dämmputze lassen sich sowohl von innen als auch von außen auftragen und erreichen dabei eine Schichtdicke von bis zu 15 Zentimetern. So können sie individuell an die baulichen Gegebenheiten angepasst werden, ohne die Architektur eines Gebäudes zu beeinträchtigen.

Früher wurden überwiegend herkömmliche Dämmputze auf Basis von EPS eingesetzt. Aufgrund ihrer geringen Dämmleistung spielen sie heute jedoch kaum noch eine Rolle. Moderne Hochleistungsdämmputze auf Basis von Insute bieten hier eine leistungsstarke Alternative. Ihre Dämmwirkung entspricht dem Wirkungsgrad von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) und ermöglicht hohe energetische Standards, ganz ohne den Einsatz komplexer Fassadensysteme.

Insute-Dämmputze sind nicht nur kostengünstig in der Verarbeitung und im Materialeinsatz, sondern zeichnen sich auch durch eine Dämmleistung aus. Sie sind druckstabil, was ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit sicherstellt, und zugleich diffusionsoffen, sodass Feuchtigkeit entweichen kann und ein gesundes Raumklima erhalten bleibt.

Der Einsatzbereich von Insute-Dämmputzen ist äußerst vielfältig. Besonders an Außenwänden mit komplex gestalteten Fassaden zeigen sie ihre Stärke, da sich unregelmäßige Flächen und selbst Rundungen problemlos beschichten lassen. Bei herkömmlichen Dämmplatten gestaltet sich diese Verarbeitung deutlich schwieriger. Auch bei der Innendämmung bieten Insute-Dämmputze große Vorteile, vor allem wenn eine Außenfassade nicht gedämmt werden kann, wie es häufig bei denkmalgeschützten Gebäuden der Fall ist. Bei gleicher Dämmleistung lassen sie sich in wesentlich geringerer Schichtstärke auftragen, sodass mehr Wohnraum zur Verfügung steht und gleichzeitig die diffusionsoffenen Eigenschaften für ein gesundes Raumklima erhalten bleiben. Zudem erfüllen Insute-Dämmputze hohe Anforderungen an eine diffusionsoffene Gebäudehülle, da Feuchtigkeit zuverlässig entweichen kann und Bauschäden verhindert werden.

Ein erfolgreiches Beispiel für den Einsatz von Insute-Dämmputzen ist die Sanierung einer historischen Markthalle aus dem Jahr 1844, die seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz steht. Hier konnte der Dämmputz eingesetzt werden, um die historische Bausubstanz dauerhaft zu stabilisieren und gleichzeitig energieeffizient zu dämmen, ohne das Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Fassade zu verändern.

Von modernen Neubauten bis hin zu historischen Projekten können Dämmputze auf Insute-Basis flexibel eingesetzt werden. Sie erfüllen höchste Ansprüche an Energieeffizienz, Stabilität und Ästhetik und bieten damit eine zukunftssichere Lösung für vielfältige Bauaufgaben.

© SUMTEQ

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