Auf dem Weg zum zirkulären Bauen: EQUITONE legt Nachhaltigkeitsziele bis 2030 fest

Nach über 100 Jahren der Entwicklung von leichten, langlebigen und hochwertigen Fassadentafeln hat EQUITONE die Zukunft fest im Blick. In enger Zusammenarbeit mit der Architektenschaft hat die globale Marke für Faserzementmaterialien ihre Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft beschleunigt und mit zwei klaren Zielen für 2030 dokumentiert: umweltverträgliche Materialien und die vollständige Vermeidung von Abfällen.

Bis 2030 sollen alle EQUITONE Fassadentafeln wiederverwendet und recycelt werden. © EQUITONE/ Ralph Walczyk-Wienefoet

Die Grenzen von Faserzement neu ausloten

Schon immer hat EQUITONE bei der Entwicklung von Fassadenlösungen auch die Grenzen des Werkstoffs Faserzement neu ausgelotet. Gemeinsam mit einem internationalen Gremium aus Architekten, Wissenschaftlern und Branchenexperten hat das Unternehmen nun einen dreiteiligen Aktionsplan entwickelt, um den Materialkreislauf zu schließen. Zu den Hauptschwerpunkten gehören dabei die Gestaltung einer kreislaufgerechten Bauweise, das Bauen mit geringstmöglichen Umweltauswirkungen und eine enge branchenübergreifende Zusammenarbeit.

„Wir arbeiten an der Entwicklung einer neuen Generation von Faserzement, indem wir die Umweltauswirkungen sämtlicher Prozesse vom Design bis zur Produktion minimieren. Schon heute wird daher kein Trinkwasser in unserer Produktion in Neubeckum eingesetzt“; erklärt Maarten Milis, Produktmanager für Nachhaltigkeit bei Etex. „Wir streben null Deponieabfälle und geringe CO2-Emissionen an und suchen nach Möglichkeiten, den Recyclinganteil unserer Materialien zu erhöhen. Bis zum Jahr 2030 werden unsere Tafeln nicht nur maximale Haltbarkeit, sondern auch minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben, ohne dass wir Kompromisse bei der Qualität eingehen.“

© EQUITONE

Radikale Offenheit und Zusammenarbeit

EQUITONE ist sich des Ausmaßes dieser Herausforderung sehr bewusst, teilt seine Fortschritte offen mit und sucht aktiv nach innovativen Partnerschaften mit Experten auf diesem Gebiet – von Architekten und Wissenschaftlern bis hin zu Herstellern und Verarbeitern.

„Der Bausektor ist für 38% aller energiebedingten CO2-Emissionen, für mehr als 35% des gesamten Abfallaufkommens in der EU und für die Hälfte des abgebauten Förderguts verantwortlich“, sagt Maarten Milis. „Wir haben die Notwendigkeit des Wandels erkannt und nehmen uns ihm an, indem wir die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie stärken und Ideen, Menschen, Unternehmen und Ressourcen zusammenbringen.“

Das Unternehmen hat mehrere Nachhaltigkeitsworkshops mit Architekten organisiert, um die dringendsten Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln und ein neues globales Engagement im Bereich Nachhaltigkeit zu definieren. „So interessant das Thema Nachhaltigkeit für Architekten ist, so frustrierend scheint es auch zu sein. Obwohl die meisten Architekten mit Leidenschaft nachhaltige Bauwerke schaffen wollen, werden sie oft durch die Tatsache gebremst, dass nachhaltige Materialien entweder begrenzt verfügbar sind oder dass es an Informationen mangelt“; erläutert Rolf Haberlah, Geschäftsführer der Etex Germany Exteriors GmbH, die die großformatigen Fassadentafeln EQUITONE vertreibt.

© EQUITONE

Deshalb hat EQUITONE ein Manifest veröffentlicht, in dem die Vision und die Ziele für 2030 dargelegt werden, sowie eine Interviewreihe, in der die Teammitglieder hinter der Marke die Bedeutung interner und externer Zusammenarbeit herausstellen. Außerdem wurde ein Bereich auf der Website geschaffen, der ganz dem Thema Umwelt gewidmet ist und Datenblätter zur Nachhaltigkeit der Materialien bereithält. So können die Kunden sich schnell einen Überblick über die wichtigsten nachhaltigkeitsbezogenen Fakten und Zahlen verschaffen, inkl. Links zu detaillierteren Berichten wie den jeweiligen Umweltproduktdeklarationen (EPD). „Wir wollen die Architekten entlasten, indem wir die Informationsflut ordnen und ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um die Branche zu verändern, Gebäude für Gebäude“, fasst Rolf Haberlah zusammen.

Das Unternehmen plant regelmäßige Aktualisierungen, um alle interessierten Parteien und Akteure auf dem Laufenden zu halten. Alle Informationen sind unter https://www.equitone.com/de-de/nachhaltigkeit/ zu finden.

EQUITONE – von und für Architekten

Unter dem Markennamen EQUITONE vertreibt die Etex Germany Exteriors GmbH großformatige Fassadentafeln aus Faserzement. EQUITONE steht für anspruchsvolle Architektur mit ausdrucksstarken Fassadentexturen. Schon bei der Produktentwicklung wird größter Wert auf die Expertise führender Architekten gelegt. Die Etex Germany Exteriors GmbH ist der führende Hersteller von Dach- und Fassadenbekleidungen aus Faserzement in Deutschland. Das Portfolio umfasst neben EQUITONE Fassadentafeln die Marken Cedral mit Fassadenpaneelen, kleinformatigen Dach- und Fassadenplatten sowie Terrassendielen und die Marke Eternit mit dem klassischen Wellplattensortiment. Das Unternehmen gehört zu der in Belgien ansässigen Etex und ist in Deutschland an den Standorten Beckum und Heidelberg vertreten.



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