5 Dinge, die Du noch nicht über Flachdach Monitoring wusstest
Monitoring ist nicht gleich Dichtheitsprüfung
Monitoring und Dichtheitsprüfung sind zwei verschiedene Konzepte.
Eine Dichtheitsprüfung ist eine Überprüfung der tatsächlichen Dichtheit des Flachdaches zu einem bestimmten Zeitpunkt. Undichtheiten in der Abdichtung werden punktgenau gefunden.
Monitoring hingegen ist die dauerhafte und kontinuierliche Überwachung der Feuchtigkeit in der Dämmung.
Während also eine Dichtheitsprüfung sinnvoll ist, um die Abdichtung nach Fertigstellung auf Dichtheit hin zu überprüfen und mögliche Schadstellen sofort zu überarbeiten, ermöglicht Monitoring eine sofortige Reaktion auf später entstehende Leckagen – noch bevor sie einen größeren Schaden verursachen!
Durch diese proaktive Herangehensweise trägt Monitoring dazu bei, den dauerhaften Werterhalt von Gebäuden zu sichern und teure Reparaturen zu vermeiden.
Superschnelle Installation
- Der Abdichter installiert Kontrollrohre zum Einführen der Sensoren. Dies kann bei Neubauten, als auch bei Sanierungen erfolgen.
- Die aktiven Sensoren werden im Kontrollrohr platziert (Schau es dir im Video an!).
- Die Verantwortlichen des Flachdachs (Bauherr, Facility Manager, etc.) erhalten Zugang zur Web-Applikation.
FERTIG
Monitoring ermöglicht Ressourcenschonung
Ein Flachdach ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn die Dämmschicht während ihrer gesamten Lebensdauer trocken bleibt. Die durchschnittliche Lebensdauer einer üblichen Flachdachdämmung beträgt über 50 Jahre. Leider kommt es häufig vor, dass sich Dämmschichten im Laufe der Jahre aufgrund unbemerkter Leckagen mit Feuchtigkeit anreichern. Mithilfe von Leckortung können die Leckagen zwar gefunden werden, jedoch ist der Schaden dann bereits entstanden. Oft landet die Dämmung bei der Sanierung auf der Müllhalde oder muss energieintensiv recycelt werden. Das ist Ressourcenverschwendung – aber mit Monitoring vermeidbar.
Durch die frühzeitige Erkennung von Feuchtigkeitsproblemen können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um die Dämmung zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Geringe Kosten
Legt man die Anschaffungskosten eines Monitoring-Systems auf die tatsächliche Nutzungsdauer um, kommt dabei schnell heraus: die Investition lohnt sich! Vor allem für den Bauherren, der sein Objekt schützt und gleichzeitig aktiv etwas für den Umweltschutz tut. Denn die Kosten für die Installation eines Monitoring-Systems sind im Vergleich zu den potenziellen Kosten für Reparaturen und Sanierungen, die durch unentdeckte Leckagen entstehen können, relativ gering. Langfristig gesehen spart man nicht nur Geld, sondern trägt auch zur Erhaltung der Umwelt bei, indem man Ressourcen schont und Abfall vermeidet.
Wichtig für zukunftsfähige Flachdächer
Flachdächer werden immer häufiger als Nutzdachflächen verwendet. Technik auf dem Dach, Stromproduktion über Solarmodule, Gründächer für die Klimaanpassung, Wohlfühloasen, Wasserretention – oder eine Kombination aus all dem!
Jede dieser Maßnahmen ist sinnvoll und notwendig. Allerdings erhöhen sie auch das Risiko einer Beschädigung der Abdichtung und unbemerktes, stetes Eindringen von Feuchtigkeit. Die Kosten und der Aufwand zur Leckortung, Reparatur oder Sanierung erhöhen sich dadurch erheblich. Monitoring schiebt dem einen Riegel vor.
So kann die Lebensdauer des Flachdachs verlängert werden und auch die Sicherheit und Funktionalität des gesamten Gebäudes wird gewährleistet.
Ist Monitoring etwas für Dein nächstes Bauprojekt?
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Ullrich Kämmer
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