40 Jahre wedi: Ein Grund zum Vorausblicken und Weiterdenken!
Wie sieht das „Bad der Zukunft“ aus – besonders im Hinblick auf die modulare Bauweise? Welche Beiträge leistet wedi bei dieser Entwicklung? Wie lässt sich das Thema Nachhaltigkeit im Bad umsetzen? Fabian Rechlin, Geschäftsführer von wedi, wirft einen Blick in die Zukunft. Erfahren Sie hier mehr für Ihre Planung und Umsetzung.
Drei Fragen an Fabian Rechlin, Geschäftsführer von wedi
1. Wie sieht das „Bad der Zukunft“ aus – Stichwort modulare Bauweise?
Fabian Rechlin: „Das Bad der Zukunft wird großartig. Es gewinnt an Bedeutung und wird zu einer persönlichen Wohlfühloase – einem wohnlichen Raum zum Entspannen und Verweilen.
Dabei wird das modulare Bauen massiv an Bedeutung gewinnen. Zum einen wegen der oft knappen personellen Ressourcen im Handwerk, zum anderen vor dem Hintergrund der Kosteneffizienz. Der Trend wird zu vorgefertigten Lösungen gehen, die dann von entsprechenden Fachkräften vor Ort zusammengefügt werden.“
2. Welche Beiträge kann wedi bei dieser Entwicklung leisten?
Fabian Rechlin: „Wir bieten immer mehr Produkte an, die modular aufgebaut sind. Zum Beispiel das neue Sanwell Duschwand-Modul. Es enthält bei der Auslieferung bereits alle Rohre und Anschlüsse. Ebenfalls schon dabei ist die hansgrohe iBox, die sich an über 200 verschiedene Unterputzarmaturen anschließen lässt. Die gesamte Technik ist bereits abgedichtet.
Die Wand braucht also auf der Baustelle nur aufgestellt und befestigt zu werden. Das spart Zeit und Kosten und garantiert ein hohes Maß an Sicherheit.
Oder bodengleiche Duschen, die ein fester Bestandteil im ‚Bad der Zukunft‘ sein werden. Hier bieten wir verschiedene Komplettlösungen an – auch für Altbauten. Beispielsweise die wedi Fundo Duschelemente mit integrierter Ablauftechnik.“
3. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der heutigen Gesellschaft. Welche nachhaltigen Lösungen bietet wedi fürs Bad an?
Fabian Rechlin: „Nachhaltigkeit war für uns immer schon ein großes Thema. Wir recyceln bereits seit vielen Jahren einen Großteil unseres Schaums und setzen recycelte Rohstoffe ein. Zurzeit testen wir verschiedene Materialien, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Die Herausforderung dabei ist, dass sie die Eigenschaften unseres XPS-Kernmaterials abbilden müssen: also insbesondere die Wasserfestigkeit und die Druckfestigkeit. Wir haben außerdem die Vision, Design und Nachhaltigkeit zu verbinden.
Zwei Beispiele dafür: wedi Top Line in Natursteinoptik besteht zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial. Und das ohne Abstriche bei Funktion oder Design. Für unsere fugenfreien Dusch- und Badewände wedi Top Wall haben wir drei neue Designs mit Mineralwerkstoff-Dekor entwickelt. Das Besondere daran sind die integrierten ‚Flakes‘ – sie bestehen komplett aus recyceltem Material, das als Abfall anfällt und normalerweise entsorgt wird.“
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